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Das neue atp magazin ist da!

Die Fabrik der Zukunft besteht aus einer Rundum-Vernetzung. Industrie 4.0 und die Digitalisierung schaffen neues Potenzial, um Anlagen effizienter, verlässlicher und produktiver arbeiten zu lassen. Am Himmel der neuen, bahnbrechenden Technologien, die dieses Ziel unterstützen und eine umfassend vernetzte Fabrik ermöglichen, stehen jetzt zwei neue Sterne: 5G und Ethernet-APL. Diese zwei Kommunikationstechnologien erobern jetzt die Industrie.
Der neue Kommunikationsstandard 5G und die 2-Draht-Technologie Ethernet-APL (Advanced Physical Layer) revolutionieren die Produktion. Sie stehen beide für eine sichere Kommunikation über große Entfernungen hinweg und ermöglichen so ein effizientes Engineering. Seit die Lizenzvergabe des smarten Mobilfunkstandards 5G nicht nur für den privaten, sondern auch für den Industriesektor eröffnet wurde, gab es einen ersten wichtigen Schwung der Revolution. Mit APL gehen nun zwei Technologien in den Ring.
APL und 5G sind allerdings keine Kontrahenten. Das unterstreicht auch Gerd Niedermayer vom BASF im atp-Interview: „Bei 5G sieht es so aus, dass man es nach wie vor noch für mobile Anwendungen benötigt. In einer Neuanlage ist APL sinnvoll und kostensparend, in einer Bestandsanlage kann die Nachrüstung mit Funk einfacher sein.“ Damit können alle Anlagenbetreiber sich freuen und laut ausrufen: „Viva las Enablers!“

 

 

Ebook 32

Viva la(s) Enabler(s)!

Seiten

Hauptbeiträge

Ethernet-APL

Die Prozessautomation der Zukunft ist rundum digitalisiert. Um diesem Ziel näher zu kommen, gibt es den Ethernet Advanced Physical Layer, kurz Ethernet-APL. Der zukünftig internationale Standard für Ethernet bis ins Feld. Lesen Sie in dieser Ausgabe, was die Einführung von APL für die Industrie bedeutet.

Top Heftinhalte

” Profibus PA und DP brauche ich nimmer“

Im Interview: Gerd Niedermayer, BASF

Ethernet-Infrastruktur für das Feld der Prozessanlage

Andreas Hennecke, Pepperl+Fuchs SE

Die Auswahl der richtigen Wireless-Sensor-Netzwerktechnologie

Ralf Küper-Rampp, Emerson Process Management GmbH & Co. OHG

5G

Für die Digitalisierung der Produktion zieht auch ein neuer Kommunikationsstandard ins Feld: 5G steht für kabellose Datenübertragung in Echtzeit. Wie groß das Potenzial von 5G für die Produktion ist, können Sie in dieser Ausgabe lesen.

"5G ist weit mehr als nur ein besseres WLAN!"

Andreas Müller, Robert Bosch GmbH

Wird 6G einlösen, was 5G versprochen hat?

Dr. Dr. h.c. Attila Bilgic, KROHNE Gruppe; Dipl.-Phys. Lars Lemke, KROHNE Messtechnik GmbH

Die Qual der Wahl: 5G oder WiFi 6 in der Produktion

Murtaza Abbas, Fachgruppe Informationstechnologiemanagement im Bereich Informationsmanagement, FIR e. V. an der RWTH Aachen

„„Für Industrie 4.0 und Losgröße 1 ist 5G ein großer Enabler. Mit 5G können wir schneller auf Veränderungen am Markt reagieren und sind somit deutlich flexibler und dynamischer. Das sind die entscheidenden Ziele von und mit dem Einsatz von 5G in der Produktion.“

Andreas Müller, Robert Bosch GmbH

„Mit APL und Profinet haben Sie ein Protokoll für alles, auch für die Elektrotechnik (für otoransteuerungen und Frequenzumrichter). Bei 5G sieht es so aus, dass man es nach wie vor noch für mobile Anwendungen benötigt. Autonome Fahrzeuge brauchen zum Beispiel 5G. In einer Neuanlage ist APL sinnvoll und kostensparend, in einer Bestandsanlage kann die Nachrüstung mit Funk einfacher sein.“

Gerd Niedermeyer, BASF

„Kooperierende FTS in Industrieumgebungen sind eine wichtige Herausforderung für die Fabrik der Zukunft. Industrielle WiFi-Implementierungen reichen häufig nicht aus, um die Anforderungen hinsichtlich niedriger Latenz und hoher Zuverlässigkeit bei kooperativen Aufgaben zu erfüllen. VLC stellt eine vorteilhafte Alternative dar.“

Eike Lyczkowski, Christian Sauer; SEW-Eurodrive

„Es ist davon auszugehen, dass jedes Individuum demnächst ein Recht auf Konnektivität ebenso selbstverständlich einfordern wird wie die Verfügbarkeit von Elektrizität. Das ist dann allerdings vielleicht nicht mehr nur eine Frage des Echtzeit- Feelings und der Faszination, sondern auch eine des simplen Überlebens. Noch ist unklar, ob 6G die beschriebenen Anforderungen umsetzen wird und so die Vesprechen von 5G einlösen kann. Wir sind allerdings optimistisch. 4G hat ja schließlich auch die Versprechen von 3G eingelöst! “

Dr. Dr. h.c. Attila Bilgic, Dipl.-Phys. Lars Lemke; KROHNE

„Für sicherheitskritische Anwendungen mit besonders hohen Anforderungen an die Verlässlichkeit der Datenübertragung gibt es aktuell einen starken Trend zum Aufbau von privaten 5G-Campusnetzwerken. Für weniger kritische Anwendungen haben aber auch WLANNetzwerke aufgrund des geringen Umrüstungsaufwands weiterhin ihre Existenzberechtigung. Gerade für KMU sind die immer noch sehr hohen Investitionssummen für ein eigenes 5G-Campusnetz nur schwer zu rechtfertigen.“

Murtaza Abbas, FIR e. V. an der RWTH Aachen

Die peer-reviewten Hauptbeiträge

Wissenschaftlich hochwertig und unbedingt lesenswert: Die begutachteten Hauptbeiträge zu den Themen: Kommunikation, modulare Automation, OPC UA, Ethernet-APL, 5G, NOA, Industrie 4.0, Wireless Communication, NAMUR Open Architecture, Prozessautomation, funktionale Sicherheit.

Modulare Anlagenpraxis

Roland Braun, Katharina Stark, Christoph Kotsch, Oleg Makarov

Ethernet-APL für die Prozessautomation

Michael Kessler, Gunther Rogoll, Steffen Graber

5G and NOA: Enabling access to valuable hidden data

Nicola Kleppmann, Johannes Dommel, Dennis Wieruch, Stefan Erben

The Ethernet-APL Engineering Process

Karl-Heinz Niemann

Funktionale Sicherheit für modulare Anlagen

Florian Pelzer, Anselm Klose, Silvia Vélez León, Alexander Horch, Jochen Knab, Marc Langehegermann, Udo Menck, Rainer Oehlert, Thomas Hauff, Christoph Kotsch, Marco Knödler, Stephan Hensel, Anna Menschner, Leon Urbas

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Alle peer-reviewten Hauptbeiträge gibt es in unserem Web-Shop zum Download.

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Call for Papers

Remote Automation

Insbesondere mit der Corona-Pandemie hat das verteilte Arbeiten an unterschiedlichen Orten der Welt zunehmend an Bedeutung gewonnen. Doch bereits vorher haben Themen wie beispielsweise Remote-Operation, Remote-Services oder Remote-Training in der Automatisierungstechnik eine bedeutende Rolle gespielt. Öl- und Gasbohrinseln werden vom Festland aus gesteuert, Kraftwerke werden in Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber geregelt und Produktionsmaschinen werden vom Hersteller quasi live auf deren Zustand hin analysiert. Um dies zu ermöglichen werden modernste Technologien wie 5G, Augmented- oder Mixed-Reality, Chatbots oder Cloud-Plattformen genutzt.
Das atp magazin thematisiert im Heft 3 – 2021 Transferprojekte, welche ihren Weg aus der Vorentwicklung in Produkte, Anlagen und Maschinen gefunden haben. Beispielhafte Themen sind:

  • Remote Operation
  • Mixed-Reality für die Automatisierungstechnik
  • Fernwartung/-überwachung
  • Virtuelle Steuerungsarchitekturen
  • Zusammenarbeit von verteilten Teams
  • IaaS, Paas-Architekturen für verteilte Engineering-Werkzeuge
  • Verknüpfung von beim Kunden stehenden Maschinen mit dem Hersteller (live-Monitoring)
  • Schwarmsteuerungen

Beiträge können aus allen Bereichen (Produktion, Gebäude, Infrastruktur, Energie, Medizin, etc.) automatisierter Systeme eingereicht werden. Neben Beiträgen aus aktuellen Forschungsarbeiten suchen wir Fallanalysen, Einführungsbeispiele und praxisnahe Berichte. Diese reichen Sie bitte bis zum 05.12.2021 als Hauptbeitrag per E-Mail an mike.barth@hs-pforzheim.de ein. Alle Beiträge werden in einem Peer-Review Verfahren begutachtet. Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Prof. Dr.-Ing. Mike Barth
Chefredakteur Science atp magazin

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