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KI in der Automatisierung: Rockwell und NVIDIA vereinbaren Kooperation

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Autor: Jonas Völker

Eine kürzlich von Rockwell Automation durchgeführte Kundenumfrage zeigt, dass Hersteller KI für die wichtigste Funktion halten, um zukünftig große Geschäftsergebnisse zu erzielen.
Foto: putilov_denis - stock-adobe.com

Rockwell Automation arbeitet zukünftig mit NVIDIA zusammen. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen laut einer Pressemeldung die industrielle Architektur der nächsten Generation voranzutreiben.
Die Fertigungsindustrie ist ein Wirtschaftszweig mit einem globalen Umsatz von rund 15 Milliarden US-Dollar. Sie tangiert sämtliche Lebensbereiche des Menschen – von sauberem Wasser über Lebensmittel, lebensrettende Medikamente und Therapien bis hin zu nachhaltiger Energie, Mobilität und mehr. Rockwell plant, diese Branche weiterzuentwickeln, damit zukunftsfähige Produktionsstätten entstehen können, in denen Automatisierungskunden industrielle Prozesse leichter digitalisieren können.

Generative KI für die industrielle Automatisierung und den Digital Twin

Solche Fabriken der Zukunft werden sich durch verbesserte Sensorik im maschinellen Sehen, beschleunigte Rechenleistungen in Steuerungssystemen, fortschrittliche Simulationen mit lernenden Agenten, den weitverbreiteten Einsatz autonomer mobiler Roboter (AMRs) und generativer KI-Anwendungen (GenAI) auszeichnen, um die Informationsbeschaffung des Bedienpersonals zu verbessern.

„Unsere Zusammenarbeit mit NVIDIA wird dazu beitragen, die Zukunft industrieller Abläufe zu beschleunigen und einen Mehrwert für unser gesamtes Software-, Hardware- und Service-Portfolio zu schaffen – von der Cloud bis zur Fabrikhalle,” sagt Jordan Reynolds, Vice President, Artificial Intelligence and Autonomy bei Rockwell Automation.

Rockwell wird die Programmierschnittstellen (Application Programming Interfaces – APIs) der NVIDIA Omniverse Cloud weiter in Emulate3D von Rockwell Automation integrieren, um Anwendern Kompatibilität, Live-Zusammenarbeit und physikbasierte Visualisierung im industriellen Maßstab bereitzustellen, damit sie digitale Zwillinge von Produktionssystemen entwerfen, entwickeln und betreiben können.

„Die Nachfrage nach beschleunigtem Computing für die Erstellung, Simulation und den Betrieb großer digitaler Zwillinge steigt,” sagt Rev Lebaredian, Vice President, Omniverse and Simulation Technology bei NVIDIA. „Rockwell wird die NVIDIA Omniverse Cloud APIs in seine digitale Zwillingsanwendung Emulate3D integrieren, um die Analyse von Fabriken einschließlich Betrieb und Simulation einfacher und vorausschauender zu gestalten.”

Nachfrage an intelligenter Automatisierungstechnik steigt dank KI

Der Mangel an Arbeitskräften und der Bedarf an mehr Effizienz führen zu einer großen Nachfrage nach intelligenter Automatisierungstechnik und Robotik in der Fertigung sowie Logistik. Durch die Entwicklung auf Basis der NVIDIA-Robotikplattform für Edge AI trägt Rockwell dazu bei, AMRs – durch die jüngste Übernahme von OTTO Motors – und Prozessautomatisierungsanwendungen für Industriekunden verfügbar zu machen.

Eine kürzlich von Rockwell Automation durchgeführte Kundenumfrage zeigt, dass Hersteller KI für die wichtigste Funktion halten, um zukünftig große Geschäftsergebnisse zu erzielen. Tatsächlich erwarten 83 % der befragten Hersteller, dass sie im Jahr 2024 GenAI in ihren Betrieben einsetzen werden. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit ist NVIDIA nun offizielles Mitglied des Rockwell Automation PartnerNetwork™. Das bedeutet, dass die Kunden von Rockwell die Anwendungen von NVIDIA nutzen können, um ihre Abläufe widerstandsfähiger, flexibler und nachhaltiger zu gestalten.

Weitere Informationen gibt es unter www.rockwellautomation.com.

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