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Deutsche Elektroindustrie mit Rekordumsatz im ersten Halbjahr

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Autor: Jonas Völker

Die Auftragseingänge in der deutschen Elektroindustrie entwickeln sich weiter verhalten: Im Juni dieses Jahres verfehlten sie ihren Vorjahreswert um 1,0 Prozent. Inländische Kunden orderten 2,2 Prozent weniger, ausländische 0,2 Prozent.
Bestellungen aus Drittländern sanken
Während die Aufträge aus dem Euroraum um 5,2 Prozent stiegen, gaben die Bestellungen aus Drittländern um 3,0 Prozent nach. Im gesamten ersten Halbjahr 2018 kamen die Bestellungen auf ein kleines Plus von 1,0 Prozent gegenüber Vorjahr. Hier steht einem Auftragsrückgang um 4,0 Prozent aus dem Inland ein Zuwachs um 5,3 Prozent aus dem Ausland gegenüber. Kunden aus der Eurozone erhöhten ihre Bestellungen in den ersten sechs Monaten um 2,2 Prozent, die Nachfrage aus Drittländern wuchs um 7,1 Prozent.
Mit 17,3 Milliarden Euro lagen die Branchenerlöse im Juni 2018 um 1,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Während der Inlandsumsatz leicht um 0,9 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro fiel, nahm der Auslandsumsatz um 4,0 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro zu. Die Erlöse mit Kunden aus dem Euroraum (+ 6,0% auf 3,3 Mrd. €) stiegen im Juni doppelt so stark wie die mit Kunden aus Drittländern (+ 2,8% auf 5,9 Mrd. €).
Gesamterlöse der deutschen Elektronikindustrie steigen auf 96,2 Milliarden Euro
Im gesamten ersten Halbjahr legten die Erlöse der deutschen Elektroindustrie um 3,6 Prozent gegenüber Vorjahr auf 96,2 Milliarden Euro zu. „Das ist der bislang höchste, jemals im ersten Halbjahr erreichte Wert“, so Dr. Gontermann. Inlandsumsatz (+ 3,4% auf 45,6 Mrd. €) und Auslandsumsatz (+ 3,8% auf 50,6 Mrd. €) entwickelten sich dabei zwischen Januar und Juni recht ähnlich.
Mit Kunden aus der Eurozone wurden 18,7 Milliarden Euro erlöst (+ 5,1%), mit Kunden aus Drittländern 31,9 Milliarden Euro (+ 3,0%). Das Geschäftsklima in der deutschen Elektroindustrie hat im Juli dieses Jahres nachgegeben.
Während sich die Beurteilung der aktuellen Lage nach wie vor auf hohem Niveau befindet, gingen die allgemeinen Geschäftserwartungen zurück. „Allerdings änderten sich die Exporterwartungen trotz Brexit-Unsicherheit und Handelsstreitigkeiten kaum“, sagte Dr. Gontermann. „Hier überwiegt die Zahl der Optimisten die der Pessimisten um 14 Prozentpunkte.“

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