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Universal Automation: Schneider Electric setzt auf offene Automatisierung

In ihrem Vortrag auf der NAMUR-Hauptsitzung 2023 zeigte der diesjährige Sponsor Schneider Electric unter dem Motto „Open Automation and Digitalization for Sustainability and Efficiency“, wie ein herstellerunabhängiger Automatisierungsansatz funktionieren kann. Die Formel der Zukunft „Wir können auch weiterhin in Deutschland wettbewerbsfähig produzieren“, machte Barbara Frei, Executive Vice President Industrial Automation bei Schneider Electric, zu Beginn […]

von | 23.11.23

Stellten den Universal-Automation-Ansatz vor (v.l.n.r.): Caspar Herzberg, Jessica Bethune und Barbara Frei.

In ihrem Vortrag auf der NAMUR-Hauptsitzung 2023 zeigte der diesjährige Sponsor Schneider Electric unter dem Motto „Open Automation and Digitalization for Sustainability and Efficiency“, wie ein herstellerunabhängiger Automatisierungsansatz funktionieren kann.

Die Formel der Zukunft

„Wir können auch weiterhin in Deutschland wettbewerbsfähig produzieren“, machte Barbara Frei, Executive Vice President Industrial Automation bei Schneider Electric, zu Beginn des Sponsorvortrags deutlich. Der Standort Deutschland sei den geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen nicht ausgeliefert, sondern könne über die Digitalisierung und Elektrifizierung auch weiterhin international mithalten. Allerdings gelte genauso: „Sustainability ist keine Pflichtübung!“

Die Lösung liegt für Schneider Electric in der Open Automation, also der herstellerunabhängigen Automatisierung. Barbara Frei präsentierte in diesem Zusammenhang die „Formel der Zukunft“:

Open Automation + Digital + Electric = Sustainable

Schneider Electric fasst diese Formel unter dem Begriff der „Universal Automation“ zusammen, bei der sich die Herangehensweise an die Automatisierung grundlegend ändert. Von einem ablauforientierten Programmieransatz hin zu einem herstellerunabhängigen, objektorientierten Modellieransatz. „Das hat zur Folge, dass Automatisierung nicht länger von den Abläufen her gedacht werden muss, sondern die Bestandteile im Mittelpunkt stehen“, erklärte Frei.

Eine wesentliche Voraussetzung, um die Universal Automation in die Realität umsetzen zu können, sei allerdings die Auflösung der (Daten-)Silos innerhalb der Wertschöpfungsketten, machte Caspar Herzberg, CEO von AVEVA, in seinem Teil des Vortrags deutlich. Es fehle darüber hinaus bei den Anwendern an Erfahrung, um IT-Lösungen ganzheitlich sinnvoll zu implementieren. Helfen soll dabei die neue Plattform CONNECT, ein offenes Ökosystem für alle IT-Services von Schneider, aber auch Drittanbietern. Herzstück der Plattform ist die Möglichkeit, viele verschiedene Lösungen gemeinsam zu visualisieren.

Process, People and Profit

Mithilfe der neuen Plattform sollen vor allem Bestandsanlagen einfacher digitalisiert werden können, indem die Verschmelzung von OT und IT weiter vorangetrieben wird. Dabei will die Universal Automation und die dazugehörige Plattform keinen neuen Standard schaffen, sondern lediglich bestehende Systeme hersterllerunabhängig realisieren.

Jessica Bethune, Vice President Industrial and Process Automation bei Schneider Electric, stellte in ihrem Vortragsteil dann vor allem die Verantwortung der Industrie für Menschen, Gesellschaft sowie vor allem die Umwelt in den Mittelpunkt. „Das, was wir heute tun, reicht für unsere Zukunftsziele nicht aus“ sagte sie und appellierte ans Auditorium, bei aller Konzentration auf die drei „Ps“ Process, Profit and People, die Menschen nicht zu vergessen.

Weitere Informationen gibt es unter www.se.com.

Detaillierte Beschreibung der Universal Automation im atp magazin

Wer mehr über die Universal Automation von Schneider Electric erfahren möchte, kann sich den exklusiven Sponsor-Beitrag des Unternehmens aus dem atp magazin 11-12/2023 zur NAMUR-Hauptsitzung kostenfrei herunterladen:

Sponsor-Beitrag herunterladen

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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