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Electrifying Ideas Award 2024: Die Nominierten für den ZVEI-Preis stehen fest

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Autor: Jonas Völker

Bei der Premiere des Electrifying Ideas Awards durfte sich die Hager Group über den Preis freuen.

Die Nominierungen für den Electrifying Ideas Award 2024 des ZVEI stehen fest. Eine unabhängige Jury, besetzt mit hochkarätigen Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Gesellschaft hat unter den zahlreichen Einreichungen insgesamt fünf Unternehmen ausgewählt. In der Kategorie 1 „Etablierte Unternehmen“ sind dies MTM Ruhrzinn, Schneider Electric und Weidmüller. In der Kategorie 2 „Newcomer“ wurden die Ideen von Captica und Hivetop nominiert. Die beiden Gewinner werden im Rahmen des eSummit am 16. Mai 2024 in Berlin ausgezeichnet. Die Verleihung des Electrifying Ideas Award erfolgt wie schon bei der Premiere im vergangenen Jahr durch Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.

Electrifying Ideas Award 2024 prämiert nützliche Nachhaltigkeits-Lösungen

Mit dem Electrifying Ideas Award prämiert der ZVEI Innovationen und Lösungen, die den effizienten Einsatz von Energie und Ressourcen berücksichtigen und einen Nutzen für die Gesellschaft haben.

„Die Anzahl und die Qualität der eingereichten Ideen beeindruckte abermals“, sagt ZVEI-Präsident Dr. Gunther Kegel. „So vielfältig die nominierten Projekte sind, haben sie gemeinsam, dass sie uns dabei unterstützen, Ressourcen besser zu nutzen, Prozesse zu vereinfachen oder Energie schlauer einzusetzen oder zu verteilen.“

Die nominierten Unternehmen in der Kategorie 1 „Etablierte Unternehmen“

MTM Ruhrzinn, Essen

Mit dem Projekt ‚React‘ hat MTM Ruhrzinn eine effiziente und umweltfreundliche Lösung zur Extraktion und Wiederaufbereitung von Metallpastenabfällen, insbesondere zinnhaltige Lotpasten, entwickelt. Die Lösung leistet einen signifikanten Beitrag zur Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft in der metallverarbeitenden Industrie. Durch die Rückgewinnung und Wiederverwertung wertvoller Metalle aus Abfallströmen trägt das Projekt aktiv zur Schonung natürlicher Ressourcen bei, reduziert die Umweltbelastung und unterstützt die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie.

Schneider Electric, Ratingen

Das Home Energy Management System “HEMSlogic” von Schneider Electric verbindet die Visualisierung und Steuerung der Energieflüsse mit Effizienz, in dem es die im Haus erzeugte und benötigte Energie automatisiert regelt. HEMSlogic ermöglicht die Optimierung des Eigenverbrauchs und damit Kosteneinsparungen. Das Energiemanagement-Gateway regelt die Integration und automatisierte Steuerung erneuerbarer Energiequellen und schafft somit eine nachhaltigere Energieversorgung. Bestehende und neue Komponenten, wie Wallbox, Wärmepumpe oder Klimagerät, können herstellerunabhängig in einer App gesteuert werden.

Weidmüller, Detmold

Mit der Anschlusstechnologie “Snap in” möchte Weidmüller neue Maßstäbe im Bereich der Verbindungstechnik setzen und gleichzeitig den Schaltschrankbau der Zukunft optimieren. Snap in ermöglicht die automatische Verdrahtung durch Industrieroboter, die aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels in Zukunft ein zentraler operativer Schwerpunkt im Schaltschrankbau sein wird. Die Anschlussstelle ist wire-ready, das heißt, sie wird bereits vorgespannt und geöffnet ausgeliefert. Produkte mit “Snap in” sind bereit für die robotergestützte, automatisierte Verdrahtung. Prozesse werden optimiert, während Ressourcen und Material effizient eingesetzt werden.

Die Nominierten der Kategorie 2 „Newcomer“

Captica, Bad Wildbad

Aufwändiger Einbau und komplizierte Bedienung sind häufig genannte Gründe, die gegen ein Smart Home sprechen. Hier setzt die Produktvision von Captica an. Das Start-up möchte ein Tool-Set für den Elektroinstallateur als zentralem Mittler zwischen Technologie und Anwender entwickeln, das ihn im gesamten Prozess der smarten Elektroinstallation unterstützt. Das erste Modul für die Inbetriebnahme-Phase unterstützt den Elektroinstallateur dabei, auftretende Fehler und Anomalien im Smart-Home-System zu finden und gezielt zu beseitigen.

Hivetop, Berlin

Die Entwicklung eingebetteter Systeme ist zeit- und kostenintensiv. Hivetop möchte den Entwicklungsprozess und Lebenszyklus von eingebetteten Systemen verbessern durch die Entwicklung eines neuartigen modularen Betriebssystems, Cloud-Lösungen zur einfachen Steuerung, Kontrolle und Wartung, und moderne Entwicklungswerkzeuge. Alle Bausteine des Hivetop-Ökosystems sollen Kosten senken, Time-to-Market reduzieren und so Produkt und Entwicklung verbessern.

Weitere Informationen zum Electrifying Ideas Award finden Sie online unter www.zvei.org/award.

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