Mit einem hohen internationalen Anteil von ca. 27% bei den Besuchern und 37% bei den Ausstellern hat die SENSOR+TEST ihre Internationalität weiter gesteigert und damit ihren Rang als weltweite Leitmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik einmal mehr bestätigt.
Die Zufriedenheit der Aussteller gibt Andreas Heilemann, Geschäftsführer der ADDITIVE Soft- und Hardware für Technik und Wissenschaft GmbH, wieder: „Die SENSOR+TEST war für uns schon immer die wichtigste und beste Plattform, um unsere Lösungen für Messtechnik und Datenvisualisierung einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Nürnberg hat sich als zentral gelegener Messestandort bestens bewährt. Auch dieses Jahr sind wir mit dem Verlauf hoch zufrieden. Schon bis zum zweiten Messetag hatten wir so viele Kontakte, dass unseren Vertriebsingenieuren die Visitenkarten ausgegangen sind.“
Die beiden begleitenden AMA Kongresse – SENSOR 2017 und IRS2 2017 – waren ebenfalls sehr gut besucht: Die 760 Kongressteilnehmer konnten sich in rund 200 Fachvorträgen über den aktuellen Stand der Wissenschaft und Forschung informieren.
Auch Holger Bödeker, Geschäftsführer der veranstaltenden AMA Service GmbH, zeigt sich am Schlusstag zufrieden und blickt bereits optimistisch voraus: „Auch wenn die SENSOR+TEST 2017 turnusgemäß etwas kleiner ausgefallen ist als die Vorjahresmesse, hat sie die Spezialisten aus dem In- und Ausland erfolgreich zusammengebracht und für zufriedene Gesichter bei Ausstellern und Besuchern gesorgt. Für das kommende Jahr erwarten wir – auch durch die erneute Kooperation mit der ettc 2018 – European Test and Telemetry Conference – ein Wachstum bei allen Kennwerten und ein attraktives Programm. Das vom Ausstellerbeirat für 2018 ausgewählte Sonderthema ´Sensorik und Messtechnik im Industrial Internet´ wird dazu ebenfalls beitragen.“
Die nächste SENSOR+TEST wird vom 26. bis 28. Juni 2018 wiederum im Messezentrum Nürnberg stattfinden, dann begleitet von der 19. ITG/GMA-Fachtagung Sensoren und Messsysteme.
Klimawandel: Technische Regelsetzung laut VDI so wichtig wie nie
Vor wenigen Tagen hat der Klimawandeldienst Copernicus veröffentlicht, dass 2024 die globale Durchschnittstemperatur erstmals 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau lag. 2024 war somit global das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, sprich seit 1850. Was heißt das nun für das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Übereinkommens? VDI-Expertin Dipl.-Geogr. Catharina Fröhling gibt eine Einschätzung und erklärt, warum die technische Regelsetzung vor diesem Hintergrund so wichtig ist.