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Plug-and-Produce: Schneider Electric und Phoenix Contact bieten neue Lösung an

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Autor: Jonas Völker

Sowohl Ecostruxure Automation Expert von Schneider Electric als auch PLCnext von Phoenix Contact setzen auf die Runtime-Technologie von UniversalAutomation.org.
Foto: Schneider Electric

Die Automatisierungsplattform EcoStruxure Automation Expert kann jetzt nahtlos mit der PLCnext Technology von Phoenix Contact eingesetzt werden. Die Kompatibilität der beiden Systeme stellt laut Schneider Electric einen wichtigen Meilenstein bei der Transformation industrieller Automatisierungssysteme dar und ebne den Weg zu einer herstellerübergreifenden, offenen und softwaredefinierten Automatisierungstechnik.

UniversalAutomation.org soll für mehr Effizienz sorgen

Sowohl Ecostruxure Automation Expert von Schneider Electric als auch PLCnext von Phoenix Contact setzen auf die Runtime-Technologie von UniversalAutomation.org und ermöglichten industriellen Anwendern dank verbesserter Portabilität und Interoperabilität mehr Effizienz. Die Runtime-Engine basiert auf dem IEC 61499-Standard und schaffe ein Ökosystem von Automatisierungs-Plugins und Softwareanwendungen, die völlig unabhängig von der Hardware arbeiten können, auf der sie ausgeführt werden. Dieser softwaredefinierte Automatisierungsansatz gebe Industrieunternehmen die Möglichkeit, Automatisierungsplattformen verschiedener Hersteller zu kombinieren, um so die Hürden von geschlossenen und proprietären Automatisierungsplattformen zu überwinden.

EcoStruxure Automation Expert von Schneider Electric ist ein offenes, softwarezentriertes Automatisierungssystem. Es wurde entwickelt, um die Ausführung von Automatisierungsanwendungen von ihrer Hardware zu entkoppeln und dabei Lösungen verschiedener Automatisierungsanbieter nahtlos zu integrieren. EcoStruxure Automation Expert bietet Industrieunternehmen, Systemintegratoren und OEMs maximale Freiheit bei der Konzeption von Automatisierungslösungen. Ab sofort lässt sich die UniversalAutomation.org Runtime auch auf Phoenix Contact PLCnext-Steuerungen freischalten. Benutzer haben dann die Möglichkeit, ihre Anwendungen mit EcoStruxure Automation Expert zu entwickeln und auf PLCnext-Steuerungen von Phoenix Contact bereitzustellen.

Übergang zu softwaredefinierten Automatisierung sei unvermeidlich

Das Zusammenspiel bedeutender Markttrends mache den Übergang zur softwaredefinierten Automatisierung unvermeidlich, so der Branchenanalyst IDC in seinem jüngsten Ausblick Software-Defined Industrial Automation: An Update.

„Die Zusammenarbeit mit Schneider Electric hat gezeigt, wie flexibel und offen die PLCnext-Technologie ist“, betont Andrew Vanderpool, Senior Project Engineer bei Phoenix Contact und Co-Vorsitzender der OPAF Technical Working Group. „Wir sind gespannt, wie wir unsere Zusammenarbeit ausbauen können, um mehr Softwarelösungen in unsere Plattform integrieren zu können.“

„Dieser Ansatz zeigt, dass Automatisierungslösungen, die über verschiedene Systeme hinweg gut funktionieren, realisierbar sind und dabei mehr Flexibilität in unserer sich schnell verändernden digitalen Welt bieten“, sagt Fabrice Jadot, Senior Vice President, Next Generation Automation Solution Incubator bei Schneider Electric. „Kein Unternehmen kann das Versprechen von Industrie 4.0 allein erfüllen. Die heutige Ankündigung zeigt, dass ein erweitertes Ökosystem von Partnern, die mit offenen Architekturen zusammenarbeiten, den industriellen Betrieb positiv beeinflussen kann.“

Weitere Informationen gibt es unter www.se.com.

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