PerkinElmer, ein Technologie-Unternehmen mit Hauptsitz in den USA, kooperiert mit P1 Fuels, einem Spezialisten für die Formulierung, Herstellung und Lieferung fossilfreier Hochleistungs-Kraftstoffe für den Motorsport und die Automobil-Industrie. Ziel der Zusammenarbeit: Die Entwicklung vollständig erneuerbarer Kraftstoffe, die in den kommenden Serien der FIA World Rally Championship (WRC) eingesetzt werden sollen.
Mit Wissenschaft und Technik hin zu sportlichen Höchstleistungen
„Wir können es kaum erwarten, der Motorsportwelt zu zeigen, wie Wissenschaft und Technik sportliche Höchstleistungen unterstützen und gleichzeitig die Umwelt schützen kann“, sagt Gavin Aston, Director Strategic Initiatives EMEAI bei PerkinElmer. Mit seinen Gas-Chromatographie- und Infrarot-Spektroskopie-Plattformen, die eine schnelle und zuverlässige Analyse von Kraftstoffen ermöglichen sollen, will das Unternehmen eine Schlüsselrolle beim Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität spielen. „Mit unseren Methoden und Anwendungen ermöglichen wir unserem Partner alle Analysen durchzuführen, die zur weiteren Gestaltung einer fossilfreien Mobilität erforderlich sind und so die Welt nachhaltige zu gestalten“, führt Aston fort.
Motorsport als Blaupause für den Automobilsektor
P1 Fuels wird diese Technologie in der Berliner Zentrale und an der Strecke für Qualitätskontrollen einsetzen. „Wir freuen uns, dass die FIA WRC die erste Weltmeisterschaft ist, die vollständig fossilfreie Kraftstoffe einsetzt und deutlich zeigt, dass ihre Leistungen mit der ihrer fossilen Pendants vergleichbar ist“, erläutert Martin Popilka, CEO von P1 Fuels. Mit der Kooperation verfolgen beide Unternehmen zudem ein weiteres Ziel: Den Automobilsektor bei der Umstellung auf fossilfreie Kraftstoffe zu unterstützen. Denn „einfache Veränderungen wie der Umstieg auf nachhaltigere Alternativen können eine enorme Wirkung haben, wenn sie in großem Maßstab erfolgen“, so Gavin Aston. Nach Ansicht von Martin Popilka spiele der Motorsport eine grundlegende Rolle bei der breiten Einführung und Erprobung dieser Kraftstoffe