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Endress+Hauser: Innovations-Cluster eingeweiht

Endress+Hauser hat die neuen Räume im Freiburger Innovationszentrum FRIZ eingeweiht. Dort sind mehr als 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der auf Messtechnik spezialisierten Schweizer Firmengruppe mit der Entwicklung neuer Sensor-Technologien und Software-Lösungen befasst. Die verschiedenen Teams arbeiten eng vernetzt und sind eingebettet in ein innovatives Umfeld aus Forschungsinstituten, Start-ups und anderen Unternehmen. Büros neben Laboren Das […]

von | 12.07.23

Mirko Lehmann (Geschäftsführer Endress+Hauser Flow), Hans-Jürgen Huber (Geschäftsführer Endress+Hauser Digital Solutions Deutschland), Klaus Endress (Verwaltungsratspräsident der Endress+Hauser Gruppe), Stefan Breiter (Finanzbürgermeister der Stadt Freiburg) sowie Matthias Altendorf (CEO der Endress+Hauser Gruppe) bei der Eröffnung.
Quelle: Endress+Hauser
Endress+Hauser: Innovations-Cluster eröffnet

Endress+Hauser hat die neuen Räume im Freiburger Innovationszentrum FRIZ eingeweiht. Dort sind mehr als 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der auf Messtechnik spezialisierten Schweizer Firmengruppe mit der Entwicklung neuer Sensor-Technologien und Software-Lösungen befasst.

Die verschiedenen Teams arbeiten eng vernetzt und sind eingebettet in ein innovatives Umfeld aus Forschungsinstituten, Start-ups und anderen Unternehmen.

Büros neben Laboren

Das FRIZ ist auf dem Gelände der Technischen Fakultät der Universität Freiburg angesiedelt. Der Gebäudekomplex, 2022 nach zwei Jahren Bauzeit fertiggestellt, bietet mehr als 12.000 Quadratmeter Platz für moderne und flexible Büros und Labore.

Endress+Hauser ist der größte Mieter und nutzt aktuell rund 2.400 Quadratmeter Bürofläche auf zwei Etagen sowie rund 1.000 Quadratmeter im Erdgeschoss. Dort sind chemische und biologische Labore sowie Reinräume untergebracht.

Innovations-Cluster bringt Teams von Endress+Hauser zusammen

Das Unternehmen führt im FRIZ sechs Einheiten zusammen, die bislang über die Stadt verteilt waren. Gemeinsam vereinen sie ein weites Spektrum an Disziplinen und Technologien: Ein Team arbeitet an Lösungen für das industrielle Internet der Dinge, etwa zur intelligenten Verbindung von Software und Sensorik; ein anderes an optischer Analysetechnik, mit der sich beispielsweise Gärprozesse überwachen lässt. Ein drittes Team befasst sich mit der Sensor- und Messtechnik der Zukunft, darunter der Ersatz des menschlichen Geruchssinns.

Jobst Technologies, ein Teil der Schweizer Tochterfirma Innovative Sensor Technology IST, entwickelt, produziert und vertreibt Biosensoren. Endress+Hauser BioSense, ein Joint Venture mit der Hahn-Schickard-Gesellschaft, ist auf schnelle molekulare Vor-Ort-Analysen spezialisiert. Diese können etwa in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden.

Um Innovationen vor Nachahmern zu schützen, ist auch ein kleines Team von Patentspezialisten auf dem Campus präsent.

„Messtechnik von Morgen“

CEO Matthias Altendorf sieht den neuen Standort als „Nährboden für die Messtechnik von Morgen“. Die verschiedenen Disziplinen auf dem Campus könnten sich gegenseitig ergänzen und anregen; die Nähe zur Forschung sorge für zusätzliche Impulse.

„Innovation entsteht häufig an den Schnittstellen – dort, wo wir mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Austausch treten. Indem wir uns gegenüber der Universität und ihren Instituten, Forschungseinrichtungen, Ausgründungen und anderen Unternehmen öffnen, vermehren wir die Berührungspunkte.“

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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