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Das neue atp magazin ist da!

Stillstehende Produktionsanlagen in Folge von Rohstoff-Engpässen und unterbrochenen Lieferketten – die Corona-Pandemie hat die Gesellschaft und die Industrie vor große und bis dato unbekannte Hürden gestellt. Dadurch wurde den Unternehmen jedoch vor allem eines deutlich: Sie müssen dringend
resilienter werden!

Resilienz ist das entscheidende Schutzschild, um nach einem einschneidenden Erlebnis schnell wieder in den Ursprungszustand zu gelangen. Sie bewahrt Unternehmen davor, durch Krisen große Ausfälle verzeichnen zu müssen.Stellt sich natürlich nun die Frage: Wie wird ein Unternehmen denn resilient?

„Krisen, auf die man sich vorbereiten kann, auf diese sollte man sich auch vorbereiten,“ macht Prof. Dr. Julia Arlinghaus vom Fraunhofer IFF im Interview deutlich. „Resilienz ist schließlich das Resultat von Dingen, die wir bereits vor der Krise machen können.“ Und um dies zu gewährleisten ist die Automatisierungstechnik ein wichtiger, wenn nicht sogar der entscheidende Enabler.

Welche Potenziale KI, OT-Security, Robotik und Co. für eine gesteigerte Resilienz bieten, lesen Sie im atp magazin 11-12/2021. Es zeigt Ihnen darüberhinaus die Notwendigkeit auf, den Faktor Mensch bei der Krisen-Prävention nicht zu vernachlässigen.

 

Ebook 32

Zirkulär in die Zukunft!

Seiten Resilienz

Seiten Hauptbeiträge

Industrielle Resilienz

Nicht zuletzt die immer noch anhaltende Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig Resilienz für die produzierende Industrie ist. Sie kann ein entscheidendes Schutzschild sein, aber auch den Weg zu neuen Geschäftsmodellen weisen.

Unsere Top-Empfehlungen

”Resilienz ist wichtiger als Effizienz“

Im Interview: Prof. Dr. Julia Arlinghaus, Fraunhofer IFF

Resiliente funktionale Sicherheit: Warum sichere Automatisierung resiliente Menschen braucht

Marco Knödler, Yncoris GmbH & Co. KG

"Resilienz in Infektionskrisen: Wie Unternehmen sich auf Krisen vorbereiten können"

M.Sc. Maria Linnartz, M.Sc. Tobias Schröder, B.A. Franziska Zielenbach, FIR e.V. an der RWTH Aachen

Digital (resilient) Factory

Industrie-4.0-Anlagen und -Assets sind der wesentliche Enabler für eine resiliente Produktion. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen dafür technologisch optimal
aufstellen. Von der grundlegenden Vernetzung bis hin zur OT-Security.

"Industrie 4.0 bereitet Sustainability den Weg"

Im Interview: Dr. Ralf Huck, Dr. Jürgen Spitzer, Siemens

Cyber-Resilienz: Warum der Schutz vor Cyberattacken nicht ausreicht

Dr. Felix Kahrau, anapur AG

Sichere Vernetzung von Industrieanlagen: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt!

Michael Walser, sematicon AG

„Es liegt an den Unternehmen, vor einer Krise zu planen, wie man Risiken reduzieren, verhindern oder aber auch auf Versicherungen transferieren kann. Da können wir in Deutschland noch viel besser werden. Krisen, auf die man sich vorbereiten kann, auf die sollte man sich auch vorbereiten.“

Prof. Dr. Julia Arlinghaus, Fraunhofer IFF

„Krisen beschleunigen die Entwicklung neuer technologischer Lösungen, die alte Verfahren oder Produkte obsolet werden lassen. Mit anderen Worten: Nach der Krise ist zwar wahrscheinlich vor der Krise, aber nach der Krise ist wahrscheinlich auch nicht mehr genau so wie vor der Krise.“

Christian Gülpen, RWTH Aachen

„Resilienz braucht gemeinsame und souveräne Datenräume. Nur so kann die nötige Transparenz geschaffen werden, um Signale einer aufkommenden Krise frühzeitig erkennen zu können und gegebenenfalls schnell und ausreichend zu reagieren.“

Dr. Uwe Kubach, SAP SE

„Es geht jetzt nicht darum, willkürlich Produkte in den Markt zu drücken, sondern unsere Wirtschaft komplett auf die Sustainability auszurichten und sie als echtes Geschäftsmodell zu betrachten. Sustainability wird Industrie 4.0 vorantreiben. Das tut vielleicht zu Beginn etwas weh, hilft aber langfristig dabei, uns global wettbewerbsfähig aufzustellen.“

Dr. Ralf Huck & Dr. Jürgen Spitzer, Siemens

„Software-unterstützte Methoden werden weiter in den Vordergrund rücken. Doch was die Zukunft der resilienten funktionalen Sicherheit auch bringt: Besser systematisch richtig als zufällig falsch - resiliente Systeme brauchen den resilienten Menschen - der Human Factor ist weiterhin entscheidend.“

Marco Knödler, Yncoris GmbH & Co. KG

Die peer-reviewten Hauptbeiträge

Wissenschaftlich hochwertig und unbedingt lesenswert: Die begutachteten Hauptbeiträge zu den Themen: Middleware, Digitaler Zwilling, Module Type Package, Modellprädiktive Regelung, Flexible Kraft-Wärme-Kopplung, Energieflussregelung, NAMUR Open Architecture, LoRaWAN, Modularität, Software, modellbasierte Entwicklung.

Net-zero Energy Systems

Marc Richter, Pio Lombardi, Przemyslaw Komarnicki

Device integration for OPC UA connected field devices

Roland Braun, Francisco Mendoza

Modellbasierte Security-Analyse

Jan Wolf, Christian Siemers, Frank Schiller

Brennstoffzellensysteme: die Regelung als zentraler Wegbereiter

Thuc Anh Nguyen, Martin Keller, Thomas Konrad, Dirk Abel

Lernen von den Vorreitern

Nils Burgmann, Markus Burger, Andreas Krüger, Julia Arlinghaus

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Alle peer-reviewten Hauptbeiträge gibt es in unserem Web-Shop zum Download.

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Call for Papers

Remote Automation and Remote Work

Not least the global pandemic has ruthlessly exposed how much industry sectors still depend on presence, on-site control, and direct intervention options. At the same time, we have rarely used the possibilities, advantages, and flexibility of remote systems, such as remote maintenance and diagnostics, over-the-air updates, virtualization and remote system controls so intensively. Globally distributed production and experts demand remote work and remote automation.

In issue 5/2022, atp magazin focuses on transfer projects that have found their way from pre-development into products, plants, and machines.

 

 

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