Einer der weltweit führenden Entwickler batterieloser Funktechnologie, EnOcean, hat Andreas Schneider, Mitgründer und Vertriebsleiter von EnOcean, am 1. Januar 2017 zum Chief Executive Officer (CEO) berufen. In dieser Position wird Andreas Schneider das Geschäft von EnOcean gemäß der langfristigen Wachstumsstrategie im self-powered IoT für die Kernmärkte Gebäudeautomation, Smart Home, LED-Lichtsteuerung und Industrieautomation weiter ausbauen. Er übernimmt die Position von Dr. Wald Siskens, der das Unternehmen verlassen hat, um sich einer neuen Herausforderung bei Apple Inc. zu stellen.
„Ich freue mich sehr, diese neue, spannende Aufgabe bei EnOcean zu übernehmen“, sagt Andreas Schneider. „Seit der Gründung im Jahr 2001 durfte ich den erfolgreichen Werdegang des Unternehmens mitgestalten. Dabei hat sich EnOcean kontinuierlich weiterentwickelt. Mit unseren 15 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der Energie-Harvesting-Technologie haben wir unser Dolphin-Portfolio erweitert, um wartungsfreie Funksensorlösungen für das Internet der Dinge auf der Basis offener Standards zu ermöglichen. Wenn es darum geht, Sensordaten in der Cloud bereitzustellen, sind unsere batterielosen Funksensoren unverzichtbar für die Erfassung der enormen Mengen verlässlicher Sensordaten. Gemeinsam mit der EnOcean Alliance und Partnern wie IBM, Xicato und Philips, werden wir auch weiterhin zukunftsweisende batterielose und damit wartungsfreie Anwendungen für die Sensorlösungen unserer Kunden im Internet der Dinge entwickeln.“
Klimawandel: Technische Regelsetzung laut VDI so wichtig wie nie
Vor wenigen Tagen hat der Klimawandeldienst Copernicus veröffentlicht, dass 2024 die globale Durchschnittstemperatur erstmals 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau lag. 2024 war somit global das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, sprich seit 1850. Was heißt das nun für das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Übereinkommens? VDI-Expertin Dipl.-Geogr. Catharina Fröhling gibt eine Einschätzung und erklärt, warum die technische Regelsetzung vor diesem Hintergrund so wichtig ist.