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NAMUR-Hauptsitzung 2023 – Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Mittelpunkt

Am 23. und 24. November 2023 wird im Dorint Hotel Düsseldorf/Neuss die wichtigste Anwenderveranstaltung der Branche stattfinden. Der Tech-Konzern Schneider Electric setzt dabei Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ganz oben auf die Agenda. Als Sponsor der NAMUR-Hauptsitzung wird Schneider Electric nicht nur finanziell, sondern vor allem inhaltlich einen Beitrag leisten. Ein Schwerpunkt wird auf dem Thema herstellerunabhängige Automatisierung […]

von | 01.12.23

Advertorial

Am 23. und 24. November 2023 wird im Dorint Hotel Düsseldorf/Neuss die wichtigste Anwenderveranstaltung der Branche stattfinden. Der Tech-Konzern Schneider Electric setzt dabei Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ganz oben auf die Agenda. Als Sponsor der NAMUR-Hauptsitzung wird Schneider Electric nicht nur finanziell, sondern vor allem inhaltlich einen Beitrag leisten. Ein Schwerpunkt wird auf dem Thema herstellerunabhängige Automatisierung liegen sowie den damit verbundenen Auswirkungen auf einen energieeffizienten und flexiblen Anlagenbetrieb in der Prozessindustrie.

Universelle Automatisierung

So, wie in der IT-Welt längst üblich, kann auch die Industrie von offenen Systemplattformen profitieren. Universelle Automatisierung bedeutet, dass bestimmte Softwareapplikationen per Plug-and-Produce herstellerunabhängig gekauft oder abonniert werden können, um dann – bereits getestet und validiert – spezielle Kundenanforderungen zu erfüllen. Der Anwender wählt also wie aus einem App-Store einfach die passende Applikation für sich aus und lässt sie auf der Hardware eines beliebigen Herstellers laufen. Klingt nach Zukunftsmusik, ist mit Norm IEC 61499 aber längst Realität. Ähnlich dem Open Source-Prinzip von Linux, definiert IEC 61499 dazu eine herstellerunabhängige Softwareumgebung, die als standardisierte Automatisierungsschicht fungiert.

Indem die Softwareumgebung auf diese Weise herstellerunabhängig von der Hardware abstrahiert wird, lassen sich Fertigungslinien und industrielle Prozesse schnell und weniger fehleranfällig modellieren, umbauen und modernisieren – und das sogar aus der Ferne. Gerade angesichts immer individuellerer und mitunter schwankender Nachfrage ist der damit gewonnene Grad an Agilität und Produktivität ein entscheidender Wettbewerbsfaktor – auch in Krisenzeiten.

Für die Herausforderungen und Möglichkeiten von Industrie 4.0 ist IEC 61499 der richtige Standard. Mit ihm ist es unkompliziert möglich, Hardware- und Softwaresysteme unterschiedlicher Hersteller barrierefrei miteinander kommunizieren zu lassen. So können viele Vorteile, die eine ungehinderte IIoT-Vernetzung bietet, erst richtig genutzt werden. Ohne großen Zeit- und Kostenaufwand sind etwa neue und optimierte mechatronische Komponenten per Plug-and-Play in eine bestehende Anlage integrierbar. Die cybersichere und durchgängige IIoT-Vernetzung aller Anlagenteile ermöglicht zudem die noch effizientere und sinnvollere Nutzung von datengestützten digitalen Services.

Mit diesen Services kann eine Anlage noch weiter optimiert werden. Entsprechende Softwareprogramme zur Überwachung der Energie- und Stromverbräuche geben beispielsweise wertvolle Hinweise für eine noch energieeffizientere und ressourcenschonendere Auslegung der Anlage. Sind zudem alle mechatronischen Komponenten Teil einer gemeinsamen Lösungsarchitektur, gestalten sich auch Wartungsarbeiten produktiver und sicherer. Proaktive oder vorausschauende Wartungsmaßnahmen helfen etwa dabei, Risiken zu minimieren, Stillstandzeiten zu vermeiden und kleinere Fehler frühzeitig zu erkennen. Das schützt nicht nur das Personal und die Maschine, sondern spart auch bares Geld.

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