Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert die gemeinsame Transferplattform BW Industrie 4.0 (TPBW I4.0). Das Kooperationsprojekt der Hochschulen Aalen, Esslingen und Reutlingen mit der Steinbeis-Stiftung erhält in einer dritten Phase bis Ende 2024 weitere 550.000 Euro.
Somit hat der Hochschulverbund seit 2017 eine Gesamtförderung in Höhe von 4,55 Mio. Euro erhalten. Die Transferplattform hilft mittelständischen Unternehmen, die Chancen im Bereich der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz besser zu nutzen.
Transferplattform bietet Vernetzung
Die beteiligten Hochschulen in Aalen, Esslingen und Reutlingen setzen in Kooperation mit der Steinbeis-Stiftung ihre erfolgreichen Transferaktivitäten fort und stellen die in den letzten Jahren aufgebauten Demonstrationszentren für einen breiten Wissenstransfer zur Verfügung. Sie beraten auf dieser Basis KMU in Sachen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Die Transferplattform orientiert sich dabei am vorhandenen Bedarf des baden-württembergischen Mittelstands und bietet so den Unternehmen einen niederschwelligen Einstieg in diese Zukunftstechnologien.
In den Industrie-4.0-Laboren können die KMU gemeinsam mit den Hochschulen Forschungsanträge stellen sowie konkrete Lösungen in Form von Forschungs- und Entwicklungsprojekten erarbeiten. Darüber hinaus wird die Aus- und Weiterbildung auf diesen Gebieten gefördert.
Zur Plattform Industrie 4.0„Die Transferplattform startete 2017 als Pilotprojekt und wird nun mit einer dritten Förderung vom Wirtschaftsministerium unterstützt. Diese Förderung ist eine Anerkennung für die bereits geleistete Arbeit und zeigt das bedarfsgerechte Angebot der TPBW für kleine und mittlere Unternehmen im Land“, sagt der Mit-Initiator und Projektleiter an der Hochschule Esslingen, Prof. Dr.-Ing. Sascha Röck.