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Manufacturing-X: Workshop konkretisierte nächste Schritte

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Autor: Jonas Völker

Die Initiative Manufacturing-X soll in diesem Jahr große Schritte auf dem Weg zur Umsetzung des Datenraums Industrie 4.0 gehen. Im Januar lud das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Vertreterinnen und Vertreter der Industrie-4.0-Community nach Berlin ein. Das Ziel: Die nächsten Schritte der Initiative Manufacturing-X auf dem Weg zum Datenraum Industrie 4.0 konkretisieren.

Realisierung von Manufacturing-X

Im Mittelpunkt des Auftakt-Workshops des BMWK stand die Realisierung von Manufacturing-X. Um die nächsten Schritte hierfür zu konkretisieren, kamen Akteure der Plattform Industrie 4.0, Stakeholder aus der Wissenschaft und Wirtschaft sowie Multiplikatoren für zwei Tage in Berlin zusammen.

Zu Beginn des Treffens präsentierte Björn Sautter, Co-Leiter der Task-Force Manufacturing-X, die Ergebnisse des Whitepapers zu den strategischen Zielen der Initiative. Vier Impulsvorträge brachten zusätzliche Perspektiven aus der Wissenschaft, aus den Verbänden und dem Mittelstand ein. Zudem wurden die zentralen Bausteine von Manufacturing-X vorgestellt:

  1. Leuchttürme und Anwendungsfälle
  2. Technik und Architektur
  3. Transfer
  4. Koordination und Internationalisierung

Die vier Felder bildeten die Grundlage für offene Gruppenarbeiten in World Cafés. Zwei Tage lang arbeiteten die Teilnehmenden daran, Schwerpunkte für künftige Tätigkeiten von Manufacturing-X anhand dieser Themenfelder zu formulieren. Am Ende ihres Austauschs präsentierten sie gemeinsam ihre Ergebnisse.

Resilienz, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit

Die Anwendungsfälle von Manufacturing-X sollen die Resilienz, die Nachhaltigkeit der Prozesse und die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Unternehmen stärken. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf kleinen und mittleren Unternehmen. Dafür soll die Architektur des Datenraums so gestaltet sein, dass sie möglichst anschlussfähig an bestehende Datenräume ist und auf bestehenden Technologien aufbaut, wie Catena-X und die Asset Administration Shell (AAS).

Außerdem ist der Ergebnistransfer in die verschiedenen Branchen und Regionen eine wesentliche Voraussetzung dafür, Manufacturing-X umzusetzen. Hierzu soll eine Hub-Struktur für den branchen- und regional übergreifenden Transfer entstehen. Um schließlich eine globale Reichweite zu schaffen, muss Manufacturing-X bereits von Beginn an internationale Initiativen und Stakeholder einbeziehen. Dafür ist es notwendig, dass die Struktur des Datenraums transparent und anschlussfähig ist.

Das BMWK nahm die Ergebnisse des Treffens auf. Sie fließen in die nächsten Schritte zur Realisierung von Manufacturing-X ein.

Weitere Informationen gibt es auf der Website von Manufacturing-X unter www.plattform-i40.de.

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