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ZVEI meldet: Wichtige Etappenziele bei Industrie 4.0 erreicht

Frankfurt am Main | Zur Cebit stellt der ZVEI wesentliche Grundlagen einer zukünftigen Industrie 4.0-Architektur vor. „Mit der Referenzarchitektur Industrie 4.0 (RAMI 4.0) und der Definition einer Industrie 4.0-Komponente haben wir nach nur acht Monaten intensiver Gremienarbeit wichtige Etappenziele erreicht“, äußert sich ZVEI-Präsident Michael Ziesemer zufrieden. „Es zeigt sich, dass die Elektroindustrie eine Schlüsselrolle bei […]

von | 04.11.20

Frankfurt am Main | Zur Cebit stellt der ZVEI wesentliche Grundlagen einer zukünftigen Industrie 4.0-Architektur vor. „Mit der Referenzarchitektur Industrie 4.0 (RAMI 4.0) und der Definition einer Industrie 4.0-Komponente haben wir nach nur acht Monaten intensiver Gremienarbeit wichtige Etappenziele erreicht“, äußert sich ZVEI-Präsident Michael Ziesemer zufrieden. „Es zeigt sich, dass die Elektroindustrie eine Schlüsselrolle bei der Ausarbeitung einer umfassenden Industrie 4.0-Architektur einnimmt.“
Referenzarchitektur RAMI 4.0 und Industrie 4.0-Komponente. Bild: ZVEI Referenzarchitektur RAMI 4.0 und Industrie 4.0-Komponente. Bild: ZVEI
RAMI 4.0 beinhaltet alle wesentlichen Aspekte von Industrie 4.0. Dabei erlaubt das Modell RAMI die schrittweise Migration aus der heutigen Welt in die Industrie 4.0-Welt. Die Industrie 4.0-Komponente beschreibt die Verbindung von realem Objekt und seinem digitalen Abbild. Beides zusammen, Referenzarchitektur und Industrie 4.0-Komponente, dient den Unternehmen als Basis zur Entwicklung zukünftiger Produkte und Geschäftsmodelle. Die Praxistauglichkeit der Industrie 4.0-Komponente wird anhand von konkreten Anwendungsfällen (Use Cases) aus der Automotive-Branche, dem Maschinenbau und der Prozessindustrie erprobt. Unterstützt wird der ZVEI vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung. Die Referenzarchitektur und die Industrie 4.0-Komponente hat er mit den Automatisierungsexperten von VDI/VDE-GMA und DKE erarbeitet. „Wir haben in Deutschland ausreichend Know-how, um den hiesigen Industriestandort im internationalen Wettbewerb dauerhaft zu sichern“, erklärt Ziesemer. „Insbesondere dann, wenn wir die Fähigkeiten der wichtigsten Akteure bündeln, so wie wir es in der Plattform Industrie 4.0. mit Bitkom und VDMA gemacht haben.“ Trotz des Erreichens eines wichtigen Etappenziels, drängt der ZVEI-Präsident zu weiteren Fortschritten: „Industrie 4.0 ist ein Tempo-Thema. „Als nächstes brauchen wir praktische Implementationen der neuen Architektur. Nun sind die Unternehmen und die Unternehmer gefragt.“ Damit das sicher erfolgen kann, arbeitet der ZVEI bereits an Security-Leitprinzipien, die in RAMI 4.0 integriert werden sollen. „Bei allen Erfolgen in der Standardisierung: Das Vertrauen in die digitale Welt spielt eine überragende Rolle, um Industrie 4.0 umzusetzen. Auf der Agenda der Elektroindustrie steht daher Cybersicherheit von Industrie 4.0-Anwendungen und Datenschutz ganz oben“, so Ziesemer weiter. www.zvei.org

Frankfurt am Main | Zur Cebit stellt der ZVEI wesentliche Grundlagen einer zukünftigen Industrie 4.0-Architektur vor. „Mit der Referenzarchitektur Industrie 4.0 (RAMI 4.0) und der Definition einer Industrie 4.0-Komponente haben wir nach nur acht Monaten intensiver Gremienarbeit wichtige Etappenziele erreicht“, äußert sich ZVEI-Präsident Michael Ziesemer zufrieden. „Es zeigt sich, dass die Elektroindustrie eine Schlüsselrolle bei der Ausarbeitung einer umfassenden Industrie 4.0-Architektur einnimmt.“

Referenzarchitektur RAMI 4.0 und Industrie 4.0-Komponente. Bild: ZVEI Referenzarchitektur RAMI 4.0 und Industrie 4.0-Komponente. Bild: ZVEI

RAMI 4.0 beinhaltet alle wesentlichen Aspekte von Industrie 4.0. Dabei erlaubt das Modell RAMI die schrittweise Migration aus der heutigen Welt in die Industrie 4.0-Welt. Die Industrie 4.0-Komponente beschreibt die Verbindung von realem Objekt und seinem digitalen Abbild. Beides zusammen, Referenzarchitektur und Industrie 4.0-Komponente, dient den Unternehmen als Basis zur Entwicklung zukünftiger Produkte und Geschäftsmodelle.
Die Praxistauglichkeit der Industrie 4.0-Komponente wird anhand von konkreten Anwendungsfällen (Use Cases) aus der Automotive-Branche, dem Maschinenbau und der Prozessindustrie erprobt. Unterstützt wird der ZVEI vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung. Die Referenzarchitektur und die Industrie 4.0-Komponente hat er mit den Automatisierungsexperten von VDI/VDE-GMA und DKE erarbeitet. „Wir haben in Deutschland ausreichend Know-how, um den hiesigen Industriestandort im internationalen Wettbewerb dauerhaft zu sichern“, erklärt Ziesemer. „Insbesondere dann, wenn wir die Fähigkeiten der wichtigsten Akteure bündeln, so wie wir es in der Plattform Industrie 4.0. mit Bitkom und VDMA gemacht haben.“
Trotz des Erreichens eines wichtigen Etappenziels, drängt der ZVEI-Präsident zu weiteren Fortschritten: „Industrie 4.0 ist ein Tempo-Thema. „Als nächstes brauchen wir praktische Implementationen der neuen Architektur. Nun sind die Unternehmen und die Unternehmer gefragt.“ Damit das sicher erfolgen kann, arbeitet der ZVEI bereits an Security-Leitprinzipien, die in RAMI 4.0 integriert werden sollen. „Bei allen Erfolgen in der Standardisierung: Das Vertrauen in die digitale Welt spielt eine überragende Rolle, um Industrie 4.0 umzusetzen. Auf der Agenda der Elektroindustrie steht daher Cybersicherheit von Industrie 4.0-Anwendungen und Datenschutz ganz oben“, so Ziesemer weiter.
www.zvei.org

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