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Northvolt Batteriefabrik: Für VDI-Direktor Adrian Willig ein wichtiger Schritt

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Autor: Jonas Völker

Die schwedische Botschafterin in Deutschland, Veronika Wand Danielsson (v.l.n.r), der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther, Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck, Northvolt-CEO und Mitgründer Peter Carlsson und Northvolt Drei-CEO Christofer Haux starteten den Bau der Batteriefabrik gemeinsam.
Foto: Northvolt

Das schwedische Unternehmen Northvolt hat in der Woche vor Ostern mit dem Bau einer Batteriefabrik für Elektroautos nahe Heide in Schleswig-Holstein begonnen. VDI-Direktor Adrian Willig betont in einer Pressemitteilung die Wichtigkeit dieses Schrittes, weist aber auch auf die langfristige und nachhaltige heimische Produktion hin. Für Ingenieurinnen und Ingenieure entstünden zentrale Arbeitsplätze.

“Der heutige offizielle Baustart der Northvolt Germany-Batteriefabrik in Schleswig-Holstein ist ein wichtiger Schritt für die heimische Batterieproduktion und damit für den Standort Deutschland”, so Willig. “Wie wichtig die inländische Batterieproduktion mit grünem Strom ist, hatte jüngst auch unsere VDI-Ökobilanzstudie gezeigt. Denn diese sorgt neben einer europäischen Wertschöpfung für eine bessere CO₂-Bilanz der Autos. Gerade Batterien aus China weisen hohe Treibhausgas-Emissionen bei der Produktion auf.”

Batteriefabrik zeigt Perspektive des Ingenieurberufs

“Das Vorhaben ist zudem auch ein gutes Beispiel dafür, dass Fachkräfte, vor allem Ingenieurinnen und Ingenieure, jetzt schon an nachhaltigen Zukunftstechnologien mitarbeiten”, führt Willig weiter aus. “Hier können wir einen Beitrag leisten, Deutschland unabhängiger von ausländischen Produktionen zu machen.”

Zum Schluss wies der VDI-Direktor darauf hin, dass der Bau der Batteriefabrik kein Strohfeuer bleiben darf. “Jetzt kommt es darauf an, dass sich dieses Engagement langfristig und nachhaltig etabliert. Dies ist ein wesentlicher Baustein für das Gelingen der Energie- und Verkehrswende sowie für die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland.”

VDI-Studie zur Ökobilanz von verschiedenen Antriebssystemen

Bereits im Dezember 2023 hatte der VDI die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, in der die Ökobilanz verschiedener Antriebsarten verglichen wurde. Die VDI-Ökobilanzstudie hat dabei den Umwelteinfluss verschiedener Pkw-Antriebskonzepte von Kompaktklassefahrzeugen (z. B. VW ID.3, Ford Focus, Toyota Corolla Hybrid, VW Golf) untersucht. Kernergebnis: E-Autos dieser Fahrzeugklasse sind ab einer Laufleistung von 90.000 Kilometern klimafreundlicher als solche mit konventionellen Antrieben. In der Langzeitbetrachtung, die die VDI-Ingenieure und Ingenieurinnen in Zusammenarbeit mit dem Karlsruhe Institute of Technology (KIT) durchführten, schneiden bei einer Fahrzeug-Laufleistung von 200.000 Kilometern E-Auto und Hybrid-Fahrzeuge in ihrer Klimabilanz am besten ab, gefolgt von Diesel- und Benziner-PKW, die mit fossilen Kraftstoffen betankt werden.

Weitere Informationen gibt es unter www.vdi.de.

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