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ZVEI baut Verbandsarbeit zu Industrie 4.0 aus

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Autor: Jonas Völker

Nürnberg | Der ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie plant die Verbandsarbeit zu Industrie 4.0 weiter auszubauen. Das gab der ZVEI auf einer Pressekonferenz im Rahmen der SPS IPC Drives 2014 bekannt.  
Gunther Koschnick, Geschäftsführer ZVEI-Fachverband Automation, will die Verbandsarbeit zu Industrie 4.0 weiter ausbauen. Bild: ZVEI Gunther Koschnick, Geschäftsführer ZVEI-Fachverband Automation, will die Verbandsarbeit zu Industrie 4.0 weiter ausbauen. Bild: ZVEI
„Die Entwicklung zur vernetzten Produktion nimmt Fahrt auf, die SPS IPC Drives 2014 stellt die nächsten Schritte zur smarten Fabrik vor“, sagte Gunther Koschnick, Geschäftsführer ZVEI-Fachverband Automation. Ein wichtiger Treiber sei die Automation. Ihr Know-how, ihre Technologien und Systeme seien Voraussetzung für die nächste Entwicklungsstufe der industriellen Wertschöpfung. Die im ZVEI organisierten Mitgliedsunternehmen sehen Industrie 4.0 als große Chance. Eine Umfrage belegt, dass mehr als dreiviertel der Befragten bereits erste Ansätze und Projekte zu Industrie 4.0 im eigenen Unternehmen realisieren oder sich bereits als Anbieter von Komponenten für Industrie 4.0 auf dem Markt positionieren. Über fertige Lösungen verfügen nach eigenen Angaben aber erst gut sieben Prozent. Zugleich ist Industrie 4.0 für die Elektroindustrie eine große Herausforderung. „Die Wertschöpfungsketten von gestern wandeln sich in hohem Tempo in Wertschöpfungsnetzwerke von morgen. Im ‚Internet der Dinge und Services‘ entstehen neue datenzentrierte Geschäftsmodelle mit neuen Marktakteuren wie der Internetwirtschaft“, so Koschnick weiter. Bedingung für das Gelingen des digitalen Wandels sei darüber hinaus die Aus- und Weiterbildung: „Die Vernetzung beginnt in den Köpfen der Mitarbeiter.“ Der ZVEI verstärkt die Schlüsselrolle der Branche für den digitalen Wandel. Um Industrie 4.0 greifbar zu machen, erschließt der Verband mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft konkrete Anwendungsfälle aus dem Automobil-, Nahrungs- und Genussmittelsektor sowie der Verfahrenstechnik, sogenannte Use Cases. Darüber hinaus setzt sich der ZVEI für die Standardisierung von Schnittstellen und die Entwicklung einer einheitlichen Semantik für die Kommunikation der „Dinge“ im „Internet der Dinge und Services“ ein. Mit einem Code der Elektroindustrie zur Nutzung von Daten im Internet der Dinge und Services sucht der ZVEI den Dialog mit Politik, Gesellschaft und Unternehmen, um frühzeitig Fragen der IT-Sicherheit und des Datenschutzes zu adressieren. www.zvei.org    

Nürnberg | Der ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie plant die Verbandsarbeit zu Industrie 4.0 weiter auszubauen. Das gab der ZVEI auf einer Pressekonferenz im Rahmen der SPS IPC Drives 2014 bekannt.
 

Gunther Koschnick, Geschäftsführer ZVEI-Fachverband Automation, will die Verbandsarbeit zu Industrie 4.0 weiter ausbauen. Bild: ZVEI Gunther Koschnick, Geschäftsführer ZVEI-Fachverband Automation, will die Verbandsarbeit zu Industrie 4.0 weiter ausbauen. Bild: ZVEI

„Die Entwicklung zur vernetzten Produktion nimmt Fahrt auf, die SPS IPC Drives 2014 stellt die nächsten Schritte zur smarten Fabrik vor“, sagte Gunther Koschnick, Geschäftsführer ZVEI-Fachverband Automation. Ein wichtiger Treiber sei die Automation. Ihr Know-how, ihre Technologien und Systeme seien Voraussetzung für die nächste Entwicklungsstufe der industriellen Wertschöpfung.
Die im ZVEI organisierten Mitgliedsunternehmen sehen Industrie 4.0 als große Chance. Eine Umfrage belegt, dass mehr als dreiviertel der Befragten bereits erste Ansätze und Projekte zu Industrie 4.0 im eigenen Unternehmen realisieren oder sich bereits als Anbieter von Komponenten für Industrie 4.0 auf dem Markt positionieren. Über fertige Lösungen verfügen nach eigenen Angaben aber erst gut sieben Prozent.
Zugleich ist Industrie 4.0 für die Elektroindustrie eine große Herausforderung. „Die Wertschöpfungsketten von gestern wandeln sich in hohem Tempo in Wertschöpfungsnetzwerke von morgen. Im ‚Internet der Dinge und Services‘ entstehen neue datenzentrierte Geschäftsmodelle mit neuen Marktakteuren wie der Internetwirtschaft“, so Koschnick weiter. Bedingung für das Gelingen des digitalen Wandels sei darüber hinaus die Aus- und Weiterbildung: „Die Vernetzung beginnt in den Köpfen der Mitarbeiter.“
Der ZVEI verstärkt die Schlüsselrolle der Branche für den digitalen Wandel. Um Industrie 4.0 greifbar zu machen, erschließt der Verband mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft konkrete Anwendungsfälle aus dem Automobil-, Nahrungs- und Genussmittelsektor sowie der Verfahrenstechnik, sogenannte Use Cases.
Darüber hinaus setzt sich der ZVEI für die Standardisierung von Schnittstellen und die Entwicklung einer einheitlichen Semantik für die Kommunikation der „Dinge“ im „Internet der Dinge und Services“ ein. Mit einem Code der Elektroindustrie zur Nutzung von Daten im Internet der Dinge und Services sucht der ZVEI den Dialog mit Politik, Gesellschaft und Unternehmen, um frühzeitig Fragen der IT-Sicherheit und des Datenschutzes zu adressieren.
www.zvei.org
 
 

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