Stuttgart | Der 10. Fachkongress Sicherheit + Automation wurde auf den 23. Juni 2015 verschoben. Aufgrund der anteiligen Einbindung der Branche in das Kongressprogramm und dem damit verbundenen Planungsvorlauf wurde das Zeitfenster für die Organisation ausgedehnt. An der Qualität der Veranstaltung soll – gerade auch bei der Jubiläumsveranstaltung – weiterhin festgehalten werden.
Der Fachkongress Sicherheit + Automation mit begleitender Ausstellung ist nach eigenen Angaben der führende Kongress zum Thema Sicherheit und Security in der Industrie.
Spitzenreferenten aus Wissenschaft und Praxis informieren über aktuelle Themen rund um die Automation und Industrie 4.0. So wird die Eröffnungskeynote von Prof. Dr. Peter Fröhlich, Dekan für Maschinenbau und Mechatronik an der Hochschule Deggendorf gehalten.
In seinem Vortrag geht Fröhlich auf die Themen Safety und Security im Kontext von Industrie 4.0 ein. Dr. Ing. Dominic Gorecky, stellv. wissenschaftlicher Leiter für Innovative Fabriksysteme (IFS) am Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern beschreibt die Herausforderung von Industrie 4.0 aus Sicht des Maschinen und Anlagenbaus.
Im Zeitalter der Überall-Kommunikation per Ethernet werden neben Safety – dem Schutz von Mensch, Maschine und Umwelt – weitere Aspekte von Sicherheit wichtig, die unter dem Begriff Security zusammengefasst werden.
Zentrales Thema ist der Schutz von Informationen wie Produktdaten, Patenten, Produktionsverfahren und Entwicklungen. Eine unternehmensweite und übergreifende Datennutzung erfordert neue und bessere Schutzmechanismen.
Diese müssen sowohl den unbefugten Zugriff auf schützenswerte Daten berücksichtigen, als auch mögliche Fehler, die durch Unwissenheit und Unachtsamkeit entstehen. Auch die zentralen Sicherheitsaspekte bei der Entwicklung von Industrie 4.0 spielen auf dem Kongress eine wichtige Rolle.
Die Veranstalter bieten ein umfassendes Programm mit 16 Spitzenreferenten aus der Wissenschaft und Praxis.
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