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Bitkomat: Online-Tool zum digitalpolitischen Parteien-Check gestartet

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Autor: Jonas Völker

Im Bereich der Digitalpolitik hilft der Bitkomat – ähnlich wie der „Wahl-O-Mat“ für die Politik im Allgemeinen.

Soll Europa zu einem führenden Standort für die Entwicklung von KI werden? Sollte die Datenschutz-Grundverordnung überarbeitet werden? Braucht es im EU-Haushalt ein zusätzliches Budget zur Förderung digitaler Technologien? Um diese und weitere digitalpolitischen Fragen geht es bei der anstehenden Europawahl am 9. Juni 2024. Aus diesem Anlass hat der Digitalverband Bitkom den „Bitkomat“ zur EU-Wahl veröffentlicht.

Bitkomat orientiert sich am Wahl-O-Mat

Im Bereich der Digitalpolitik hilft der Bitkomat – ähnlich wie der „Wahl-O-Mat“ für die Politik im Allgemeinen – die eigenen Präferenzen mit den jeweiligen Positionen der Parteien zu vergleichen.

„Die EU muss ihre digitale Souveränität massiv steigern und mehr eigene Fähigkeiten bei Schlüsseltechnologien aufbauen. Sie muss die globale Wettbewerbsfähigkeit ihrer Tech-Industrien sicherstellen und den Übergang hin zu einer nachhaltigen digitalen Wirtschaft vorantreiben. Die Digitalpolitik sollte im Zentrum der nächsten Legislaturperiode in Europa stehen“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Der Bitkomat klopft die wichtigsten Themen der europäischen Digitalpolitik ab und bietet den Wählerinnen und Wählern eine Entscheidungshilfe.“

Im Bitkomat zur EU-Wahl werden 18 politische Thesen aus den vier Kategorien „Innovationsstandort & Zukunftsindustrien“, „Politische Leitprinzipien“, „Digitale Infrastruktur & Nachhaltigkeit“ sowie „Startups & Europas digitale Zukunft“ überprüft. Der Bitkom hat die zehn größten zur EU-Wahl antretenden Parteien zuvor um ihre entsprechenden Positionen gebeten, beteiligt haben sich CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Freie Wähler und AfD.

Nutzerinnen und Nutzer können die 18 Thesen Schritt für Schritt durchspielen. Da Daten zu politischen Ansichten besonders sensible Informationen sind, stand bei der Programmierung des Bitkomaten Datensparsamkeit im Vordergrund. So wird etwa die Positionierung der Nutzerinnen und Nutzer zu den Thesen nicht gespeichert, auch wird keine Statistik zu den Ergebnissen oder ähnlichem erhoben. Der Bitkom hat das Tool erstmals zur Bundestagswahl 2021 angeboten.

Zum Bitkomat

Bitkom-Format „Tacheles Spezial“ zur Europawahl

Zur Europawahl hat der Bitkom außerdem Sonderausgaben seines Formats „Tacheles“ veranstaltet. In loser Reihenfolge befragt der Verband in seinen Spezialausgaben zur Europawahl darin Spitzenkandidatinnen und -kandidaten verschiedener Parteien zu Digital-Themen. Bereits zur Verfügung stehen die Folgen mit Terry Reintke (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Angelika Niebler (CDU) und Moritz Körner (FDP).

Alle Folgen gibt es auf der Website des Biktom.

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