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Statement: Industrie 4.0 in der Montage- und Lineartechnik

Kategorie:
Autor: Jonas Völker

Der technische Leiter Lineartechnik bei der Bosch Rexroth AG Stefan Schmitz spricht in seinem aktuellen Statement zu konkreten Übertragungsmöglichkeiten des Industrie 4.0-Gedankens auf die Linear- und Montagetechnik. „Die Entwicklung in Richtung Industrie 4.0 schreitet rasch voran. Immer mehr vernetzte Konzepte mit dezentraler Intelligenz, autonomem Verhalten und Kontextanbindung in Echtzeit finden auf Basis offener Schnittstellen ihren Weg in die Praxis. Bosch Rexroth treibt diese Entwicklung auch im Bereich der Montage- und Lineartechnik aktiv voran.
ST_09_15_Foto_Stefan_Schmitz Stefan Schmitz von der Bosch Rexroth AG. Bild: Bosch Rexroth
In Verbindung mit elektrischen Antrieben und Steuerungen macht die Lineartechnik es beispielsweise erst möglich, dass Achsen beliebige Positionen anfahren und damit für die variantenreiche Fertigung eingesetzt werden können. Dabei kombinieren wir unsere Linearsysteme auch mit IT-Technologien. Entsprechende Apps vereinfachen die Wartung, verkürzen die Inbetriebnahme oder ermöglichen es, Linearachsen in Echtzeit zu programmieren oder zu bedienen. Bei unserem integrierten Messsystem haben wir Messsensorik und Auswertungselektronik mit unseren Kugel- und Rollenschienenführungen kombiniert. Auf diese Weise lassen sich alle Positionen präzise und in Echtzeit erfassen – eine notwendige Grundlage, um Antriebs- und Steuerungsdaten direkt verarbeiten zu können. Werden gesammelte Fertigungsdaten auch in Echtzeit gefiltert, aufbereitet und visualisiert, profitiert die Produktion von geringeren Ausfallzeiten und mehr Effizienz in den Prozessen. Im Montagebereich gelingt dies unter anderem mithilfe des interaktiven Fertigungsinformationssystems ActiveCockpit. Über einen großen Touchscreen behalten die Verantwortlichen vor Ort alle relevanten Kennzahlen im Blick und können bei Bedarf schnell Lösungsprozesse anstoßen. Mit modernen Monitoring-und Analyse-Lösungen wie dem Process Quality Manager können Prozessdaten produktionsübergreifend in Echtzeit überwacht und dokumentiert werden. Damit lassen sich im Montagebereich wichtige Qualitätsmerkmale wie Schraubendrehmomente und Toleranzen transparent abbilden, um bei Abweichungen im Produktionsprozess sofort gegensteuern zu können. Die konsequente und wirtschaftliche Übertragung des Industrie 4.0-Gedankens auf die Linear- und Montagetechnik erfordert Komponenten mit dezentraler Intelligenz sowie Antriebs- und Steuerungssysteme, die konsequent auf offene Schnittstellen und Kommunikationsstandards setzen. Bosch Rexroth hat die erforderlichen Weichen frühzeitig gestellt und ist damit schon heute und auch langfristig der richtige Partner für Industrie 4.0.“  

Der technische Leiter Lineartechnik bei der Bosch Rexroth AG Stefan Schmitz spricht in seinem aktuellen Statement zu konkreten Übertragungsmöglichkeiten des Industrie 4.0-Gedankens auf die Linear- und Montagetechnik. „Die Entwicklung in Richtung Industrie 4.0 schreitet rasch voran. Immer mehr vernetzte Konzepte mit dezentraler Intelligenz, autonomem Verhalten und Kontextanbindung in Echtzeit finden auf Basis offener Schnittstellen ihren Weg in die Praxis. Bosch Rexroth treibt diese Entwicklung auch im Bereich der Montage- und Lineartechnik aktiv voran.

ST_09_15_Foto_Stefan_Schmitz Stefan Schmitz von der Bosch Rexroth AG. Bild: Bosch Rexroth

In Verbindung mit elektrischen Antrieben und Steuerungen macht die Lineartechnik es beispielsweise erst möglich, dass Achsen beliebige Positionen anfahren und damit für die variantenreiche Fertigung eingesetzt werden können. Dabei kombinieren wir unsere Linearsysteme auch mit IT-Technologien. Entsprechende Apps vereinfachen die Wartung, verkürzen die Inbetriebnahme oder ermöglichen es, Linearachsen in Echtzeit zu programmieren oder zu bedienen.
Bei unserem integrierten Messsystem haben wir Messsensorik und Auswertungselektronik mit unseren Kugel- und Rollenschienenführungen kombiniert. Auf diese Weise lassen sich alle Positionen präzise und in Echtzeit erfassen – eine notwendige Grundlage, um Antriebs- und Steuerungsdaten direkt verarbeiten zu können.
Werden gesammelte Fertigungsdaten auch in Echtzeit gefiltert, aufbereitet und visualisiert, profitiert die Produktion von geringeren Ausfallzeiten und mehr Effizienz in den Prozessen. Im Montagebereich gelingt dies unter anderem mithilfe des interaktiven Fertigungsinformationssystems ActiveCockpit. Über einen großen Touchscreen behalten die Verantwortlichen vor Ort alle relevanten Kennzahlen im Blick und können bei Bedarf schnell Lösungsprozesse anstoßen.
Mit modernen Monitoring-und Analyse-Lösungen wie dem Process Quality Manager können Prozessdaten produktionsübergreifend in Echtzeit überwacht und dokumentiert werden. Damit lassen sich im Montagebereich wichtige Qualitätsmerkmale wie Schraubendrehmomente und Toleranzen transparent abbilden, um bei Abweichungen im Produktionsprozess sofort gegensteuern zu können.
Die konsequente und wirtschaftliche Übertragung des Industrie 4.0-Gedankens auf die Linear- und Montagetechnik erfordert Komponenten mit dezentraler Intelligenz sowie Antriebs- und Steuerungssysteme, die konsequent auf offene Schnittstellen und Kommunikationsstandards setzen. Bosch Rexroth hat die erforderlichen Weichen frühzeitig gestellt und ist damit schon heute und auch langfristig der richtige Partner für Industrie 4.0.“
 

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