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atp magazin 3 2024

Kant auf der Kippe?

Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass Immanuel Kant in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag gefeiert hätte, haben wir ihn auf dem Cover des atp magazin 3/2024 abgebildet. Der berühmteste Philosoph der Aufklärung hat mit dem Kategorischen Imperativ etwas ersonnen, was noch heute Gültigkeit hat. Denn auch im Hinblick auf unsere Zusammenarbeit mit smarten Maschinen bleibt der Kategorische Imperativ absolut relevant. Denn durch aktuelle Methoden der Künstlichen Intelligenz sind moderne Geräte und Systeme nicht mehr nur in der Lage, Daten zu generieren, analysieren und abzulegen. Vielmehr greifen sie inzwischen aktiv in die Anlagensteuerung ein und erschließen ohne unser Zutun neue Optimierungspotenziale.

Müssen wir auch Maschinen Moral einpflanzen? Und wenn ja, wie geht das, wo sich doch die Normen und Werte von uns Menschen regional stark unterscheiden? Das atp magazin 3/2024 liefert Ihnen für die Beantwortung dieser Frage Hilfestellung. Es zeigt dabei eindrucksvoll, wie vor allem generative KI die Industrie verändern wird und was heute schon konkret möglich ist.

Jonas Völker, Redaktionsleiter

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Unsere Top-Themen

„KI ist eine komplementäre Technologie“

Das Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) ist auch für die Prozessindustrie riesengroß und wächst kontinuierlich weiter. Dennoch ist KI nicht das Allheilmittel, für das sie immer noch oft gehalten wird, sondern entfaltet erst in Kombination mit bestehenden Technologien ihre Kraft. Welche realistischen Potenziale KI hat und wieso jetzt auch eine riesige Kommunikationsaufgabe auf die Branche zukommt, erklärt Dr. Kai Dadhe, Head of IT Product Line Smart Production bei Evonik, im Interview.

KI und Kant: Ein kurzer Exkurs in die Aufklärung

Der Begriff „KI“ ist inzwischen seit fast 250 Jahren in aller Munde. 250 Jahre? Ja, so alt ist der Kategorische Imperativ schon, von dem hier die Rede ist. Daran hatten Sie bei der Abkürzung nicht gedacht? Dabei ist moderne KI, also Künstliche Intelligenz, inzwischen fester Bestandteil unseres Alltags und spätestens dank ChatGPT in aller Munde. Doch so gegensätzlich die zwei „KIs“ scheinen, beide Errungenschaften haben mehr gemein, als Sie vielleicht meinen. Zum 300. Geburtstag des berühmtesten Philosophen der Aufklärung, Immanuel Kant, lohnt sich ein kurzer Exkurs.

Weitere Themen

  • „Menschen müssen ihre Fähigkeit zum Selbstdenken kultivieren“ (ChatGPT)
  • „Generative KI kann die Produktivität signifikant erhöhen“,  Jannis Doppmeier (Beckhoff)
  • „Wir können jetzt Datenpunkte von Assets gezielt abfragen“, Sebastian Käbisch (Siemens)
  • Generative KI in der Industrie: Nur Hype oder realer Nutzen?
  • AI Act & Generative KI: Was Unternehmen jetzt wissen müssen
  • Vertrauenswürdigkeit von KI: Klare Anforderungen an die KI-Anbieter
  • Know-how mit KI sichern: Wissensschätze digitalisieren
  • Automated Guided Vehicles: Transportaufgaben sicher lösen
  • Vollautomatische Roboterfertigung: Zum fertigen Bauteil in Sekunden

Hauptbeiträge

Elektroaktive Polymere und Formgedächtnislegierungen

Stefan Seelecke, Gianluca Rizzello, Paul Motzki


ISO 27000 oder IEC 62443?

Karl-Heinz Niemann, Pierre Kobes


Estimating the sustainability of AI models

Ralf Gitzel, Marie Platenius-Mohr, Andreas Burger


Interoperable communication for autonomous mobile robots

Marvin Zager, Christian Worpenberg, Christoph Sieber, Luca von Rönn, Luis Miguel Vieira da Silva, Tobias Grebner, Alexander Fay

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