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Studie zeigt: Unternehmen sind bereit in IT-Sicherheit zu investieren

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Autor: Jonas Völker

Wie Unternehmen die digitale Transformation konkret umsetzen, zeigt eine aktuelle Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov. Rund 500 Entscheider:innen wurden online im Auftrag von 1&1 Versatel befragt. Demnach gewinnen digitale Technologien und Prozesse vor allem in den Bereichen mobiles Arbeiten sowie Kommunikation und Informationsaustausch mehrheitlich an Bedeutung. Dabei gehen IT-Sicherheit und Digitalisierung Hand in Hand: So haben 48 Prozent der befragten Firmen bereits explizit in den Schutz von Infrastrukturen und Daten investiert, weitere 22 Prozent planen dies.

IT-Sicherheit als große Herausforderung

So stimmen 84 Prozent der Entscheider:innen der Aussage zu, Cyber-Attacken seien eine zunehmende Bedrohung für Unternehmen. Auch bei der Frage nach konkreten IT-Sicherheitsrisiken für die eigene Organisation stehen gezielte Angriffe von außen mit 46 Prozent ganz oben auf der Liste. Technische Ausfälle, menschliches oder organisatorisches Versagen, der Download von verseuchter Software aus unbekannten Quellen und Phishing stellen weitere Gefahren dar. Entsprechend hoch ist die Bereitschaft, für IT-Sicherheit zu bezahlen: Knapp 48 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits den Schutz von Infrastrukturen und Daten explizit verstärkt. Weitere 22 Prozent planen, in solche Maßnahmen zu investieren.

Standorte sicher vernetzen

Insgesamt haben bereits 43 Prozent der Befragten in neue Vernetzungslösungen wie VPN, Cloud-Dienste oder software-definierte Netze investiert, bei 21 Prozent steht dies auf der Agenda. Die große Mehrheit der Befragten möchte zudem seine IT-Lösungen flexibel und smart über mehrere Standorte vernetzen können. Demnach spielt die entsprechende Technologie für die Entscheider:innen eine wichtige Rolle: Hierbei sind es vor allem internetbasierte Vernetzungslösungen, die gegenüber klassischen Multiprotocol Label Switching (MPLS)-Netzwerken verstärkt an Bedeutung gewinnen – dies bestätigen 66 Prozent.

Homeoffice als Boost für digitale Prozesse

Stark gestiegene Homeoffice-Zahlen beschleunigen digitale Prozesse vor allem im Bereich Kommunikation: Mehr als jedes dritte befragte Unternehmen hat bereits in Telefonie-Lösungen investiert, 24 Prozent der Befragten plant entsprechende Investitionen. Und auch moderne Lösungen für Telepräsenz, Zusammenarbeit und Konferenzen gewinnen an Bedeutung: 38 Prozent der Unternehmen haben hier bereits investiert, weitere 21 Prozent befinden sich noch in der Planungsphase. Darüber hinaus glaubt mehr als die Hälfte der Befragten, Unternehmen könnten über Lösungen für Unified Communications – also Plattformen, auf denen zeit- und ortsunabhängig alle relevanten Kommunikationsdienste wie beispielsweise Telefonie, Videokonferenzen, E-Mail, Voice-Mail und Instant Messaging vereint nutzbar sind – signifikante Effizienzvorteile erzielen. Dennoch: Ein Fünftel der Organisationen hat sich über den Einsatz noch keine Meinung gebildet, obwohl ortsunabhängige Kommunikation für viele Unternehmen bereits zum Standard gehört.

Ausbau der Bandbreite

Die vielfältigen neuen Kommunikationssysteme erfordern häufig den Ausbau der bestehenden Internet-Kapazitäten. Daher planen 24 Prozent der befragten Unternehmen, ihre Internet-Kapazität aufzustocken und zum Beispiel auf schnelles Gigabit-Internet per Glasfaser umzusteigen, während 39 Prozent bereits entsprechende Investitionen getätigt haben.

Skepsis bei innovativen Technologien

Beim Einsatz innovativer Technologien wie Blockchain, Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) oder Künstlicher Intelligenz (KI) überwiegt hingegen die Skepsis: Erst 21 Prozent der befragten Unternehmen haben die Potenziale neuer Technologien erkannt und darin investiert. 55 Prozent haben aktuell auch nicht geplant, sich mit den Möglichkeiten dieser Technologien zu beschäftigen beziehungsweise wissen noch nicht genug darüber. Besser sieht es bei cloudbasierten Lösungen aus: Hier haben bereits 37 Prozent der Unternehmen investiert, weitere 23 Prozent planen dies.

Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.

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