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Bundestagswahl 2025: Bitkomat zeigt digitalpolitische Präferenzen

Sollte ein Pflichtfach Informatik ab Sekundarstufe 1 eingeführt werden? Braucht Deutschland ein eigenständiges Digitalministerium? Wie wichtig ist mir eine bundeseinheitliche Auslegung des Datenschutzes? Welche Positionen vertreten die Parteien zu den verschiedenen Aspekten der Digitalpolitik? Um diese Fragen zu beantworten, hat der Digitalverband Bitkom den „Bitkomat“ zur Bundestagswahl 2025 veröffentlicht.

von | 04.02.25

Der Bitkomat enthält 20 Thesen, die in vier verschiedene Schwerpunkte gegliedert sind.
Foto: Screenshot www.bitkomat.de

Sollte ein Pflichtfach Informatik ab Sekundarstufe 1 eingeführt werden? Braucht Deutschland ein eigenständiges Digitalministerium? Wie wichtig ist mir eine bundeseinheitliche Auslegung des Datenschutzes? Welche Positionen vertreten die Parteien zu den verschiedenen Aspekten der Digitalpolitik? Um diese Fragen zu beantworten, hat der Digitalverband Bitkom den „Bitkomat“ zur Bundestagswahl 2025 veröffentlicht.

Bitkomat zeigt digitalpolitischen Präferenzen der Parteien

Der Bitkomat hilft – ähnlich wie der bekannte „Wahl-O-Mat“ – die eigenen digitalpolitischen Präferenzen mit den jeweiligen Positionen der im Bundestag vertretenen Parteien zu vergleichen. „Die Digitalisierung entscheidet über die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Der Bitkomat bietet Durchblick im Dschungel der Wahlprogramme und klopft die wichtigsten Themen der Digitalpolitik ab“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Die Wählerinnen und Wähler erhalten damit eine Entscheidungshilfe vor der Stimmabgabe.“

Zur Vorbereitung haben die Parteien auf 20 politische Thesen aus den Bereichen Wettbewerbsfähigkeit, digitale Infrastruktur & Schlüsseltechnologien, digitale Gesellschaft und moderner & resilienter Staat reagiert. Allen im Bundestag in Gruppen- oder Fraktionsstärke vertretenen Parteien wurde die Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. CDU und CSU antworteten gemeinsam. Nutzerinnen und Nutzer können die Thesen nun Schritt für Schritt selbst durchspielen. Der Bitkomat vergleicht die persönliche Präferenz mit den Antworten der Parteien und zeigt am Ende, wie stark die Parteien den eigenen digitalpolitischen Vorstellungen entsprechen.

Datensparsame Programmierung ohne statistische Erhebung

Bei der Programmierung des Bitkomat wurde auf Datensparsamkeit geachtet. So erfolgen alle Angaben streng anonym und es wird etwa die Positionierung der Nutzerinnen und Nutzer zu den jeweiligen Themen nicht gespeichert, auch wird keine Statistik zu den Ergebnissen erstellt. Die Ergebnisse sind nur den jeweiligen Nutzerinnen und Nutzern nach Durchlauf des Fragenkatalogs zugänglich. Der Bitkom hat das Tool erstmals zur Bundestagswahl 2021 angeboten.

Wer den Bitkomat ausprobieren möchte, kann das kostenfrei tun:

Zum Bitkomat

Weitere Informationen gibt es unter www.bitkom.org.

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