Bosch Rexroth, Unternehmen für Antriebs- und Steuerungstechnik, arbeitet mit dem Verein SEF Smart Electronic Factory e.V. an Szenarien und Anwendungen für die Praxis der Fabrik der Zukunft. Das Ziel: eine leistungsfähige wandelbare Fertigung. Im Zentrum stehen softwarebasierte, automatisierte und miteinander vernetzte Lösungen.
Bosch Rexroth definiert Fabrik der Zukunft
Die Fabrik der Zukunft, so die Idee von Borsch Rexroth, ist beweglich und wandelbar: „Nur die Wände, der Boden und die Decken haben ihren festen Platz“, erklärt Thomas Fechner, Leitung Business Unit Automation & Electrification Solutions bei Bosch Rexroth. Zusätzlich sei alles drahtlos miteinander verbunden und kommuniziere über 5G. Die Versorgung erfolge über ein induktives Ladesystem über den Boden, erklärt Fechner.
Engagement im SEF Smart Electronic Factory e.V.
Fechners Idee von der Fabrik der Zukunft lebt von konsequenter Forschungs- und Entwicklungsarbeit. „Im SEF Smart Electronic Factory e.V. fließen die Kompetenzen von Unternehmen unterschiedlicher Spezialisierung zusammen und so können ganzheitliche Lösungen entstehen“, betont Thomas Fechner. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Das Ziel: Industrie 4.0-fähige Lösungen mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstands entwickeln. In der „Smart Electronic Factory“, eine Elektronik-Fabrik in Limburg an der Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V. erklärt: „Es geht nicht mehr darum, ob Industrie 4.0 umgesetzt wird, sondern wie. Und dabei möchten wir einen wertvollen Beitrag leisten.“







