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Aktionismus versus Gelassenheit: Wie die Chemie- und Pharmaindustrie auf den Brexit reagiert

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Autor: Jonas Völker

Die Befragten des 2007 ins Leben gerufenen „CHEMonitor“ Panels, bestehen aus über 200 Top-Entscheidern der Chemie- und Pharmabranche aus Großkonzernen sowie mittelständischen Unternehmen in Deutschland sind gespaltener Meinung, was die Auswirkungen des Brexit auf ihr Geschäft betrifft.
Während 20% der Großunternehmen von erheblichen Folgen für ihr Geschäft ausgehen, sehen die übrigen Großunternehmen und der Chemie-Mittelstand die Situation gelassen und erwarten nur geringe bis keine Auswirkungen.
Ein ebenso gespaltenes Bild zeigt sich bei der Frage nach den Vorkehrungen für den Austritt: Während 50% der befragten Unternehmen keine Vorkehrungen für den Austritt Großbritanniens aus der EU treffen wollen, haben mehr als 10% bereits damit begonnen. Weitere 40% wollen nach Feststehen der konkreten Verhandlungsergebnisse Maßnahmen ergreifen.
Nach Ansicht der deutschen Chemie- und Pharmamanager wird sich der Brexit am meisten auf die Standortauswahl für Firmensitze und Produktionsanlagen sowie M&A Aktivitäten auswirken. Drei Viertel aller Befragten erwarten Folgen für die Absatzmärkte und Lieferantenstruktur in Europa, allerdings in geringem Ausmaß.
Ein Drittel der Manager geht von einer Verschlechterung der Konjunktur für die chemische und pharmazeutische Industrie durch den Brexit aus. Ein Viertel erwartet Auswirkungen durch weitere Austritte von EU-Mitgliedsländern.

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