Bereits am 8. November, am Vortag der offiziellen Eröffnung der NAMUR-Hauptsitzung, waren führende Mitglieder der FieldComm Group (FCG) im Dorint Parkhotel in Bad Neuenahr zusammengekommen, um über die Strategie hinsichtlich der NAMUR Open Architecture (NOA) zu beratschlagen.
OPC UA als Schlüsselement für NOA
Laut Hans-Georg Kumpfmüller seien die FCG und die OPC Foundation übereingekommen, gemeinsam Informationsmodelle für die Prozessautomatisierung zu entwickeln. Innerhalb der Arbeitsgruppen der FieldComm Group sollen diese ausgearbeitet werden. Diese Informationsmodelle seien die Schlüsselelemente zur Umsetzung der NAMUR Open Architecture, Ehternet im Feld und Industrie-4.0-Anforderungen.
Weiterhin seien die Mitgliedsunternehmen der FCG bereits dabei, Geräte und Systeme, die den von der FCG entwickelten Field Device Integration Standard (FDI-Standard) verwenden, zu entwickeln. Die FDI Device Packages durchliefen gerade die Konformitätstests der Gemeinschaft sowie den internen Registrierungsprozess. Die ersten registrierten FDI Hosts und -Geräte könnten bei den Mitgliedsfirmen der FCG laut Kumpfmüller bereits im kommenden Jahr bestellt werden.
Zu guter Letzt sei die FCG als Mitglied eines neuen Konsortiums von Standardisierungsorganisationen und Herstellern zuständig fürdie Konformität der nach dem zukünftigen IEEE802.3g-Standard entwickelten Geräte mit 2-Draht-Ethernet-Technik. Dieser Standard soll eine schnelle Datenübertragung von Feldgeräten ermöglichen.
Hans-Georg Kumpfmüller: “FieldComm Group unterstützt NOA”
Kategorie: Wirtschaft & Unternehmen
Themen: Digital Business | Engineering & Maintenance | IoT & IIoT
Autor: Jonas Völker
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