Siemens kündigt den offiziellen Start und die allgemeine Verfügbarkeit des Additive Manufacturing Networks (AM-Netzwerk) an. Es wurde bereits erfolgreich bei mehreren Kunden und Partnern in einer Pilotphase getestet und implementiert. Das AM-Netzwerk ist eine innovative Cloud-basierte Lösung zur Förderung der Zusammenarbeit und Prozessabwicklung zwischen Ingenieuren, Einkauf und Lieferanten von 3D-Druckteilen. Sie stellt einen durchgängigen digitalen Prozess bereit, der die Nachfrage nach Komponenten mit dem Lieferantennetzwerk verbindet. So wird eine global verteilte Fertigung ermöglicht.
Kunden
Das AM-Netzwerk von Siemens richtet sich an Unternehmen, Lieferanten und Partner, die die Einführung der additiven Fertigung (Additive Manufacturing – AM) für industrielle Prozesse und Anwendungen beschleunigen wollen. Sie digitalisiert den Order-to-Delivery-Prozess, indem es die technischen und kaufmännischen Prozesse für hochwertige AM-Funktionsprototypen und Serienteile aufeinander abstimmt. Das System vernetzt Käufer mit einem globalen Anbieternetzwerk. Das optimiert den Prozess, fördert die Zusammenarbeit sowie das Engagement und koordiniert die Arbeitsabläufe. So wird der Durchsatz erhöht und die Betriebskosten gesenkt. Die strengsten Anforderungen an Sicherheit, Verfügbarkeit und Compliance werden erfüllt.
Rückmeldungen aus der Praxis
Erste Anwender erkennen bereits die Vorteile der Plattform. Decathlon, der größte Sportartikelhändler der Welt mit über 1500 Filialen in 49 Ländern, nutzt das AM-Netzwerk, um den Bestellprozess in der Additiven Fertigung zu verwalten. Außerdem kontrollieren sie damit den Produktionsfortschritt als Teil ihrer Strategie um den Einsatz von 3D-Drucken weltweit zu skalieren und die Produktion unter Einhaltung hoher Qualitätsstandards zu steigern. Bei Siemens Gas & Power wird das AM-Netzwerk genutzt um agiler handeln zu können und Anfragen in Echtzeit zu beantworten. So wird sichergestellt, dass die Kunden genau das rechtzeitig bekommen, was sie bestellt haben.
Radar-Füllstandsensoren für Prozessautomatisierung
Die seit 2020 erhältliche BASIC-Serie der VEGAPULS-Radarsensoren von VEGA wurde entwickelt, um kompakte, wirtschaftliche und robuste Füllstandmesslösungen anzubieten. Die Sensoren finden in der Prozessautomatisierung Anwendung und sollen sich durch einfache Installation und Bedienung auszeichnen.