Generic filters
FS Logoi

5G: Deutsche Telekom und Covestro pimpen Antennengehäuse

Die Deutsche Telekom, Covestro und das schwedische Umeå Institute of Design (UID) kooperieren für 5G. In einem Pilotprojekt testen die Partner kreative Designs für kleine 5G-Antennen. Mit diesen Gehäuse-Lösungen werden beispielsweise so genannte Small Cells aufgebaut.

von | 04.11.20

Small Cells sind kleine Mobilfunkzellen. Sie steigern den Datendurchsatz dort, wo viele Kunden unterwegs sind oder surfen. Die Partner entwickeln Antennen-Gehäuse, die ins Stadtbild passen. 
Zusammenarbeit soll Stärken ergänzen
Covestro entwickelt innovative und nachhaltige Werkstofflösungen. Die Telekom bringt ihr technologisches Know-how über Antennen für Mobilfunk und Netzausbau ein. Die Studierenden des UID konzipieren kreative Designs. Sie führten zunächst eine Studie im realen Umfeld in Düsseldorf durch. Dann entwarfen sie attraktive Antennen-Gehäuse. Jetzt gibt es zwei exemplarische Modelle.
Das Vogel-Konzept „The Bird“ betrachtet 5G aus einem neuen Blickwinkel und verschiebt die Grenzen des Denkbaren. Das Uhr-Design „24h5G“ integriert neue Materialeigenschaften wie Lichtdurchlässigkeit und Wärme-Management für 5G Small Cell-Antennen-Gehäuse. Messebesucher sehen die Exponate auf der K, der internationalen Fachmesse für Kunststoff und Kautschuk in Düsseldorf.
Kompakte Antennen steigern gezielt die Datenkapazität
Die Telekom installiert für 5G künftig mehr Small Cells. Zum Beispiel an Ampeln, Laternen oder Fassaden. Die kompakten Antennen haben eine Reichweite von rund 200 Metern. Sie werden über Glasfaser ans Netz der Telekom angeschlossen. Das sorgt für einen extrem schnellen Transport der Daten von drahtlosen Geräten.
„Das gemeinsame Pilotprojekt ist eine tolle Gelegenheit, um das Potenzial und die herausragenden Eigenschaften unserer Werkstoffe zu verdeutlichen“, sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von Covestro. „Innovative, anpassungsfähige Materialien ermöglichen zukünftig einen kreativen Spielraum, um die Verbreitung digitaler Schlüsseltechnologien mit nutzerfreundlichen Lösungen zu beschleunigen.“

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Jetzt Newsletter abonnieren

Brennstoff für Ihr Wissen, jede Woche in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Materialsubstitution: KI hilft bei der Suche nach Alternativen
Materialsubstitution: KI hilft bei der Suche nach Alternativen

Mangelnde Versorgungssicherheit, zu hohe Preise, technische Optimierung, Verbote: Es gibt viele Gründe, weshalb Unternehmen einzelne Roh- oder Werkstoffe durch andere ersetzen müssen. Die Suche nach Alternativen ist aufwändig und endet oft ergebnislos. Ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA hat nun ein KI-unterstütztes Tool zur Materialsubstitution entwickelt.

mehr lesen
HIMA: Deutliches Wachstum 2024 und starke Expansion
HIMA: Deutliches Wachstum 2024 und starke Expansion

Die HIMA Group, führender Anbieter sicherheitsgerichteter Automatisierungslösungen, ist im Geschäftsjahr 2024 erneut deutlich gewachsen. Der Umsatz stieg auf 186 Millionen Euro. Ein großer Teil dieses Wachstums wurde durch internationale Expansion und den zunehmenden Fokus auf digitale Lösungen ermöglicht.

mehr lesen

atp weekly

Der Newsletter der Branche

Ihr kostenfreier E-Mail-Newsletter für alle Belange der Automatiserung.

Sie möchten das atp magazin testen

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen das atp magazin kostenlos und unverbindlich zur Probe!

Finance Illustration 03