Small Cells sind kleine Mobilfunkzellen. Sie steigern den Datendurchsatz dort, wo viele Kunden unterwegs sind oder surfen. Die Partner entwickeln Antennen-Gehäuse, die ins Stadtbild passen.
Zusammenarbeit soll Stärken ergänzen
Covestro entwickelt innovative und nachhaltige Werkstofflösungen. Die Telekom bringt ihr technologisches Know-how über Antennen für Mobilfunk und Netzausbau ein. Die Studierenden des UID konzipieren kreative Designs. Sie führten zunächst eine Studie im realen Umfeld in Düsseldorf durch. Dann entwarfen sie attraktive Antennen-Gehäuse. Jetzt gibt es zwei exemplarische Modelle.
Das Vogel-Konzept „The Bird“ betrachtet 5G aus einem neuen Blickwinkel und verschiebt die Grenzen des Denkbaren. Das Uhr-Design „24h5G“ integriert neue Materialeigenschaften wie Lichtdurchlässigkeit und Wärme-Management für 5G Small Cell-Antennen-Gehäuse. Messebesucher sehen die Exponate auf der K, der internationalen Fachmesse für Kunststoff und Kautschuk in Düsseldorf.
Kompakte Antennen steigern gezielt die Datenkapazität
Die Telekom installiert für 5G künftig mehr Small Cells. Zum Beispiel an Ampeln, Laternen oder Fassaden. Die kompakten Antennen haben eine Reichweite von rund 200 Metern. Sie werden über Glasfaser ans Netz der Telekom angeschlossen. Das sorgt für einen extrem schnellen Transport der Daten von drahtlosen Geräten.
„Das gemeinsame Pilotprojekt ist eine tolle Gelegenheit, um das Potenzial und die herausragenden Eigenschaften unserer Werkstoffe zu verdeutlichen“, sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von Covestro. „Innovative, anpassungsfähige Materialien ermöglichen zukünftig einen kreativen Spielraum, um die Verbreitung digitaler Schlüsseltechnologien mit nutzerfreundlichen Lösungen zu beschleunigen.“
5G: Deutsche Telekom und Covestro pimpen Antennengehäuse

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