Die neue EU-Kommission kann dabei auf die guten Vorarbeiten aufsetzen, die in der „Vision für Europa 2030“ erarbeitet worden sind. Der ZVEI unterstützt das Ziel, industriepolitisch Schwerpunkte dort zu setzen, wo Europa bereits eine gute Ausgangsposition besitzt oder sogar international Vorreiter werden kann: beim Internet der Dinge, in der Cybersicherheit, beim Aufbau einer industriellen Daten- und Plattformökonomie, im Klimaschutz und beim Einsatz energieeffizienter Technologien sowie bei Querschnittstechnologien wie beispielsweise der Mikroelektronik.
Als wirkungsvoll erweist sich dabei der Ansatz, sogenannte „Important Projects of Common European Interest“ (IPCEIs) gezielt und im Einklang mit dem EU-Wettbewerbsrecht zu fördern. „Industriepolitisch muss die neue EU-Kommission ambitionierter vorangehen, gerade bei der Förderung von künftigen Schlüsseltechnologien wie etwa dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Industrie“, so Dr. Mittelbach weiter. „Die Grundlagen für eine starke, wettbewerbsorientierte Industriepolitik sind geschaffen – als nächstes muss die Umsetzung erfolgen.“
ZVEI: Wahl von Ursula von der Leyen stärkt die EU
Kategorien: Forschung & Entwicklung | Wirtschaft & Unternehmen
Autor: Jonas Völker
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