„Wir müssen jetzt alle Kräfte mobilisieren und unseren Kliniken die relevante Medizintechnik für bestmögliche Versorgung zur Verfügung stellen“, sagt Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. In dieser besonderen Bedrohungslage seien dies vor allem Beatmungsgeräte für die intensivmedizinische Betreuung und Geräte zur Diagnostik inklusive Bildgebender Systeme wie beispielsweise Computertomographen mit sehr geringer Strahlendosis.
Medizintechnik hilft, Leben zu retten
„Die Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass Medizintechnik mitentscheidend ist, um Leben zu retten. Wir müssen sie zum Schutz der Menschen in Deutschland und Europa jetzt vorhalten.“ Weber weist darauf hin, dass der Fokus in der nächsten Zeit auf Menschen mit schweren Atemwegserkrankungen zu legen ist. Dafür sei wichtig, die Regelversorgung maßvoll zu reduzieren und planbare Operationen ggf. zu verschieben.