Generic filters
Exact matches only
Search in title
Search in excerpt
Search in content
FS Logoi

Cyber Security: Sieben Schwachstellen, die Hacker gerne ausnutzen

Kategorie:
Themen: |
Autor: Jonas Völker

Egal ob Großkonzern oder KMU: Immer öfter greifen Hacker deutsche Unternehmen an, um wertvolle Informationen zu stehlen, Systeme zu manipulieren oder Firmendaten zu verschlüsseln und anschließend Lösegeld zu erpressen. Anlässlich des aktuellen „European Cyber Security Month“ der Europäischen Union zeigt Dell Technologies sieben typische Methoden auf, die sie dabei anwenden.
Sieben Einfallstore für Cyber-Kriminelle
1. Phishing-Mails. Die Angreifer versuchen durch betrügerische E-Mails die Empfänger zur Preisgabe von Login-Daten zu animieren. Das geschieht zum einen durch massenhaft versendete Phishing-Mails, aber auch durch gezielte Spear-Phishing-Mails an handverlesene Opfer.
2. Verseuchte Websites und Apps. Häufig infizieren Cyber-Kriminelle Webseiten im Internet oder Apps in Stores mit ihrer Schadsoftware. Rufen die Mitarbeiter diese Webseiten auf oder laden sich die Apps herunter, kann sich die enthaltene Schadsoftware im Unternehmensnetz verbreiten.
3. USB-Sticks. Ein weiterer Weg, über den Viren, Trojaner und Co. ins Netzwerk von Unternehmen finden, sind USB-Sticks und andere Datenträger. Besonders gefährlich ist es, wenn die Mitarbeiter ihre privaten USB-Sticks an die Firmenrechner anschließen, weil die privaten PCs oft nur unzureichend geschützt sind.
4. Software-Schwachstellen. Um auf direktem Weg in die Unternehmensnetze einzudringen, nutzen Cyber-Kriminelle Sicherheitslücken in den Software-Systemen der Unternehmen. Besonders leicht haben sie es dabei, wenn Unternehmen solche Schwachstellen nicht durch regelmäßige Sicherheits-Updates schließen.
5. „Man in the Middle“-Angriffe. Bei dieser Methode nutzen Hacker unzureichend verschlüsselte Kommunikation aus, um sich in die Kommunikation zwischen zwei Partnern einzuklinken. Gelingt ihnen das, können sie den Datenverkehr mitlesen oder sogar manipulieren.
6. DDoS-Attacken. Um Internetdienste lahmzulegen, bombardieren Hacker sie mit so vielen Anfragen, dass sie unter dieser Last zusammenbrechen. So können sie webbasierte Systeme von Unternehmen oder ihre Websites ausschalten und damit große finanzielle Schäden und schwerwiegende Reputationsverluste verursachen.
7. Insider-Bedrohungen. Gefahr droht Unternehmen aber nicht nur von außen. Überraschend oft erfolgen Cyber-Attacken auch von innen. Eigene Mitarbeiter oder Angestellte von IT-Dienstleistern nutzen ihre Zugriffsmöglichkeiten auf die Unternehmenssysteme aus, um Daten zu stehlen, zu löschen oder zu manipulieren.

atp weekly

Der Newsletter der Branche

Ihr kostenfreier E-Mail-Newsletter für alle Belange der Automatiserung.

Das könnte Sie auch interessieren:

Sie möchten das atp magazin testen

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen das atp magazin kostenlos und unverbindlich zur Probe!

Finance Illustration 03