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Strategie, Grundlagen, Partnerwahl: So gelingt der Weg in die Cloud

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Autor: Jonas Völker

Laut der Studie sind für die Mehrheit der Unternehmen die Flexibilität, Agilität und Skalierbarkeit im Betrieb (84 Prozent), die Optimierung der Employee Experience bzw. der Customer Experience (84 Prozent) und die Erhöhung der Kosteneffizienz (83 Prozent) die Hauptgründe für die Cloud-Nutzung. Wie Sie erfolgreiche einen Weg in die Cloud finden, erklären Ihnen die nachfolgenden vier Schritte:
1. Eine Multi-Cloud-Strategie formulieren
82 Prozent der befragten Unternehmen setzen zumindest teilweise Private-Cloud-Lösungen ein. Nichtsdestotrotz haben viele aber bereits Public-Cloud-Lösungen unterschiedlicher Anbieter im Einsatz und planen, sie weiter auszubauen. Denn sie vereinfachen vor allem den Zugriff auf IT-Ressourcen – und je nach Bedarf und Umfang sind sie flexibel gestaltbar.
„Die Migration in die Multi-Cloud plant man nicht auf der grünen Wiese. Um nachhaltig von den Vorteilen zu profitieren und kosteneffizient zu handeln, sollten Unternehmen zuallererst eine Multi-Cloud-Strategie festlegen“, so Wolfgang Schwab, Principal Consultant bei PAC.
2. Multi-Cloud-Grundlagen schaffen
Steht die Strategie, gilt es die Basis für die Cloud zu schaffen. „Transformation sehen wir bei Rackspace als Prozess, den wir in erkenn- und bewertbare Schritte unterteilen. Ein nachhaltiges Cloud-Konzept umfasst die Planung, Beurteilung, Entwicklung, Migration, Management und Optimierung“, erklärt Jens Puhle, Sales Director Germany bei Rackspace.
Im ersten Schritt sollten Unternehmen ihre komplette IT-Landschaft auf den Prüfstand stellen und sehen, welche Anwendungen tatsächlich wirtschaftlich sind. CIOs sollen heute vor allem Prozess optimieren, Kosten reduzieren und Effizienz gewährleisten. Veraltete IT-Infrastrukturen sind da fehl am Platz.
IT-Transformation bedeutet auch einen kulturellen Wandel: Sie bedarf einer ganzheitlichen Neugestaltung der Art und Weise, wie die IT den Geschäftsablauf beeinflusst und unterstützt. „Berücksichtigen Sie alle Bereiche des Unternehmens, die von den Veränderungen betroffen sind, und identifizieren Sie dort Entscheidungsträger“, rät Puhle.
3. Services richtig managen oder managen lassen
Eine umfassende Multi-Cloud-Architektur einzurichten und zu managen, erfordert Fachwissen und Erfahrung. Die Multi-Cloud verbindet bestehende Infrastrukturen, Plattformen und Software mit verschiedenen Cloud-Modellen. Sie ausfallsicher und effizient zu managen, ist komplex. Deshalb setzt das Gros der Firmen auf externe Partner.
Das spiegeln die Ergebnisse der Rackspace-Studie wider: Demnach arbeitet knapp die Hälfte der befragten Unternehmen bereits mit einem externen Dienstleister zusammen, 37 Prozent planen dies in den nächsten zwei Jahren, und 18 Prozent diskutieren darüber. Nur wenige Unternehmen können auf entsprechende interne Manpower zurückgreifen.
Ein geeigneter Dienstleister bringt Erfahrung und Kenntnis gängiger Cloud-Anbieter wie Amazon Web Service, Google Cloud Platform, OpenStack oder Microsoft Azure mit. Ein weiteres Qualitätsmerkmal externer Dienstleister ist der Service, zu dem ein persönlicher Ansprechpartner und ein Rund-um-die-Uhr-Service ganz selbstverständlich gehören. Das bestätigen auch die Studienergebnisse: Lokale Ansprechpartner und lokale Ressourcen sind für 84 Prozent der kleinen Unternehmen wichtig, sowie für 74 Prozent der großen Unternehmen.
4. Auf Erfahrung setzen
Die Wahl von Produkt und Dienstleister fällt nicht immer leicht. One-fits-all wird bei Cloud-Konzepten nicht funktionieren. Einen guten Überblick verschaffen Use Cases und Best Practices sowie die Referenzen der potenziellen Partner.
Laut der Rackspace-Studie halten 90 Prozent der befragten Unternehmen Branchen-Know-how für sehr wichtig. Gleiches gilt für 84 Prozent der befragten Unternehmen in Bezug auf entsprechende Zertifizierungen. Die Mehrzahl der Umfrageteilnehmer erwartet von Dienstleistern langjährige, fundierte Erfahrung mit Managed Services (52 Prozent).

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