Gründungsmitglieder sind die Firmen Beckhoff, Endress+Hauser, Hilscher, ifm, KUKA, Multivac und SAP. Die Allianz steht grundsätzlich allen Unternehmen offen. So sind beispielsweise Balluff, Gebhardt, Pepperl+Fuchs, Schmidtsche Schack, Samson oder WIKA bereits als Mitglieder der Allianz beigetreten. Sie alle verpflichten sich gegenseitig zur Schaffung eines standardisierten und offenen Ökosystems zum Betrieb hochautomatisierter Fabriken und verfahrenstechnischer Anlagen unter Einbindung von Logistik und Services.
„Die offene Architektur der Open Industry 4.0 Alliance erfüllt alle Anforderungen der Prozessindustrie“, sagt Matthias Altendorf, CEO der Endress+Hauser Gruppe. „Sie baut auf Standards auf, sorgt für Transparenz über alle Geschäftsprozesse hinweg und garantiert die Integrität der Systeme. Damit können Betreiber von verfahrenstechnischen Anlagen das Potenzial der Industrie 4.0 heben.“
Fokus auf Umsetzbarkeit und Nutzen
Die Mitglieder der Allianz planen – auf Basis existierender Standards wie I/O Link, OPC UA und RAMI – ein sogenanntes Open Industry 4.0 Framework für die Gesamtstrecke vom Objekt in der Werkhalle bis zum Service. Kunden haben damit die Auswahl aus einem Baukasten modularer, kompatibler und skalierbarer Lösungs- und Dienstleistungskomponenten – darunter die digitalen Services aus dem Netilion IIoT-Ökosystem von Endress+Hauser.
Die Anbindung an das Lösungsportfolio von SAP gewährleistet die Integration der Geschäftsprozesse eines Unternehmens sowie die Kollaboration mit Partnern über Firmengrenzen hinweg. Die offene Architektur stellt die einfache Anbindung weiterer Systemlandschaften sicher.
Mehr zur Open Industry 4.0 Alliance künftig auf www.openindustry4.com.
Allianz für Industrie 4.0: Unternehmen treiben offenes Ökosystem voran
Kategorie: Wirtschaft & Unternehmen
Themen: Engineering & Maintenance | Safety & Security | Sensorik & Aktorik
Autor: Jonas Völker
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