SECURITY UNTER KONTROLLE: Premiere gelungen!

SECURITY UNTER KONTROLLE überzeugt die Teilnehmenden

Nach pandemiebedingt fast zwei Jahren Planung, Organisation und Konzeption fand vor allem das von einem hochkarätigem Beirat kuratierte Kongress-Programm besonderes Lob. Das insgesamt hohe Niveau der Vorträge zeigte aber auch, wie viel Arbeit besonders in der Absicherung der OT noch notwendig ist.

Die einzelnen Vortragsblöcke, die jeweils unter einem Oberthema zusammengefasst wurden, wurden aufgezeichnet und werden im Nachgang veröffentlicht. Für alle weiteren Informationen empfiehlt es sich, dem LinkedIn-Kanal des Kongresses zu folgen.

Nach einem intensiven ersten Kongresstag und interessanten Diskussionen rund um z. B. die Risikobewertung und das Schwachstellenmanagement konnte am Abend dann “all in” gegangen werden. Beim Roulette und Black Jack konnten die Teilnehmenden volles Risiko gehen.

Der Industriecharme im Alten Kesselhaus im Areal Böhler in Düsseldorf bot die perfekte Atmosphäre für SECURITY UNTER KONTROLLE.
Das Moderatoren-Team um Sarah Fluchs (Mitte), Simon Meyer (rechts) und Thomas Tauchnitz (links) führte souverän und sympathisch durch die Veranstaltung.
Hakan Tanriverdi (Paper Trail Media) arbeitet als Reporter mit dem Schwerpunkt Cybersicherheit und stellte in der Eröffnungs-Keynote vor, wie genau Hacker vorgehen – und für welchen Staat bzw. welchen Geheimdienst sie arbeiten.
An den Vulkan Files, die die Cyberangriffe Russlands im Ukraine-Krieg enthüllten, hat Hakan Tanriverdi maßgeblich mitgearbeitet.
Peter Exo (Evonik) traute sich als Anwendervertreter, über die Security-Prozesse in der Praxis zu sprechen.
In einer Live-Demonstration zeigte Moritz Gruber (AWARE7), wie einfach es sein kann, in die Steuerung von Prozessen einzugreifen.
Stephan Gerling ist nicht nur OT-Security-Experte, sondern auch bei der Freiwilligen Feuerwehr. Er zeigte, was die Industrie von der Feuerwehr bezüglich Incident Response lernen kann.
Florian Handke (Campus Schwarzwald) machte in seinem Vortrag klar, wie wichtig Digitale Indetitäten für die Security sind und wie man sie erstellt.
In den zahlreichen Pausen kam das Networking natürlich nicht zu kurz. Tatkräftig unterstützten dabei die Sponsoren mit ihren Marktständen, an denen es viele verschieden Leckereien gab.
Wie interessant die Vorträge waren, wurde auch an den zahlreichen Fragen deutlich, die nach den Vorträgen gestellt wurden. Hier nach dem Referat von Miriam Schleipen und Christian Wolf (beide EKS InTec).
Ragnar Schierholz (ABB) erklärte, was es bei der Angriffserkennung auf Prozessleitsysteme zu beachten gilt.
Am Abend in jedem Fall das Highlight: Der Roulette-Tisch, an dem die Teilnehmenden ihre Jetons rückwirkungsfrei verzocken konnten.
Neben Roulette konnte auch Black Jack die Teilnehmenden überzeugen.
Auch das Organisations-Team konnte sich zeitweilig nicht von den interessanten Vorträgen lösen.
David Fuhr (intcube) erklärte, was die Industrie von der Einführung der IEC 62443 im Bahnsektor lernen kann.
Dina Truxius (BSI) stellte den offenen OASIS Standard „Common Security Advisory Framework“ (CSAF) vor.
Der sehr engagierte Beirat von SECURITY UNTER KONTROLLE sorgte mit viel Arbeitseinsatz für ein hochqualitatives Vortragsprogramm.
Nach dem offiziellen Ende der Permiere von SECURITY UNTER KONTROLLE stellten sich alle Teilnehmenden inklusive Beiräte und Orga-Team nochmal für ein Gruppenfoto auf.

Chemiegipfel in Berlin: VCI fordert industriepolitischen Aufbruch

Wie gelingen Aufbruch und Fortschritt am Standort Deutschland? Und die Balance aus Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit? Darüber diskutierte die Chemie- und Pharmaindustrie bei ihrem Chemiegipfel in Berlin mit Kanzler Olaf Scholz und weiteren hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Dr. Markus Steilemann, der zudem als Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) bestätigt wurde, betonte in einer Pressemeldung die Innovationskraft der Branche. Er forderte Mut zur Veränderung und von der Politik die Kernsanierung des Wirtschaftsstandorts: „Wir müssen den Aufbruch wagen. Jetzt!“

Mit OpenInformer, ActiveDB und digitalen Zwillingen Geld verdienen

Der Digitale Zwilling ist eine Schlüsseltechnologie der Industrie 4.0, die es Unternehmen ermöglicht, Produkte, Maschinen und Produktionslinien virtuell abzubilden und in Echtzeit zu steuern und zu optimieren. Die Softwaresysteme ActiveDB und OpenInformer von bill-X bieten eine flexible und leistungsstarke Plattform, die sowohl gemeinsam als auch unabhängig voneinander genutzt werden kann. Diese Flexibilität eröffnet Unternehmen endlose Möglichkeiten zur Optimierung und Monetarisierung ihrer digitalen Zwillinge.

Equipment-as-a-Service: Leitfaden hilft beim Aufbau von EaaS-Geschäftsmodellen

Mit Equipment-as-a-Service (EaaS), also der Überlassung von Maschinen, Anlagen oder Geräten als Service, können Fabrikausstatter, Systemanbieter oder auch Maschinen- und Anlagenbauer ihre bestehenden Geschäftsmodelle und Angebote in der schwierigen konjunkturellen Lage innovativ erweitern. Wie solche EaaS-Geschäftsmodelle gemeinsam mit allen relevanten Stakeholdern gestaltet und auf ihre Eignung hin überprüft werden können, zeigen die Fraunhofer-Institute IAO und IPA anhand eines Methodenleitfadens. Praxisorientierte Workshops zur Umsetzung des Leitfadens runden das Angebot ab.

SECURITY UNTER KONTROLLE 2024: Was wollen wir eigentlich von Security?

Genau diese Frage stand in diesem Jahr bei SECURITY UNTER KONTROLLE im Areal Böhler in Düsseldorf im Fokus. Der OT-Security-Kongress zeigte dabei an zwei Tagen eindrucksvoll, warum die Cybersicherheit der Produktion so wichtig ist und wie Unternehmen am besten vorgehen.

DSGVO, Data Act & CRA: ZVEI kritisiert Überschneidungen in den EU-Digitalregulierungen

Der ZVEI hat ein neues Positionspapier veröffentlicht, indem der Verband der Elektro- und Digitalindustrie die zum Teil erheblichen Unklarheiten und Überschneidungen in den EU-Digitalregulierungen kritisiert. Vor allem zwischen DSGVO und Data Act, Cyber Resilience Act (CRA) und Ökodesign-Verordnung (ESPR) oder auch zwischen Funkanlagenrichtlinie (RED) und CRA träten Rechtsunsicherheiten auf. Das Positionspapier steht zum kostenfreien Download bereit.

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