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IFA Berlin: VDE, ZVEI und ZVEH gratulieren zum 100. Geburtstag

Der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE), der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) sind bei der Jubiläums-IFA wieder dabei. Vom 6. bis 10. September 2024 zeigen sie, wie smarte und vernetzte Ideen den Alltag komfortabler und sicherer machen und gleichzeitig dazu beitragen, Energie zu sparen.

von | 12.08.24

Die 100. IFA findet in diesem Jahr vom 6. bis 10. September in Berlin statt.
Foto: IFA Berlin

Der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE), der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) sind bei der Jubiläums-IFA wieder dabei. Vom 6. bis 10. September 2024 zeigen sie, wie smarte und vernetzte Ideen den Alltag komfortabler und sicherer machen und gleichzeitig dazu beitragen, Energie zu sparen.

Die drei Verbände gratulieren der IFA zum 100. Geburtstag, blicken aber auch selbst auf eine beachtliche Geschichte zurück. Jeder für sich steht für über 100 Jahre Know-how und Kompetenz bei elektronischen und elektrotechnischen Produkten und Systemen, deren Herstellung und deren sicheren Einsatz.

Verbände zeigen, welchen Beitrag Automatisierung für eine klimaneutrale Zukunft leisten kann

Eine Vielzahl der smarten Innovationen der E-Branche, die unseren Alltag positiv prägen, machen VDE, ZVEH und ZVEI im „House of Smart Living“ (Halle 1.2, Stand 110) erlebbar. Hier erfahren Messebesucherinnen und -besucher, wie sich mithilfe von Gebäudeautomation Energie einsparen lässt und welchen Beitrag moderne digitale Gebäudetechnik zu einer klimaneutralen Zukunft leisten kann. Die im „House of Smart Living“ gezeigten Anwendungen sind dabei keine Zukunftsmusik, sondern zeigen den aktuellen Stand der Technik und laden dazu ein, sie spielerisch zu testen.

Spielerisch lässt sich am Gemeinschaftsstand auch erfahren, wie die Berufe in der Elektrobranche zum Klimaschutz beitragen: Mit der Eco Score Challenge tauchen Besucher virtuell in ein Gebäude ein und gestalten es möglichst energieeffizient. Die technischen Lösungen dafür existieren bereits auch außerhalb der virtuellen Realität. Durch konsequente Elektrifizierung und Digitalisierung sowie den Einsatz smarter Technologien kann der Energieverbrauch im Gebäude und der CO2-Fußabdruck deutlich reduziert werden. Bedenkt man, dass auf den Gebäudebestand in Deutschland 35 % des gesamten Energieverbrauchs entfallen, gibt es hier also mit Blick auf die Klimaziele enormes Potenzial, welches es zu heben gilt.

„Wir müssen die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit jetzt stellen“

„Um eine lebenswerte Zukunft für uns und nächste Generationen zu sichern, müssen die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit genau jetzt gestellt werden. Die elementaren und allseits präsenten Technologien der Elektro- und Digitaltechnik, verbunden mit unseren Erfahrungen und der Offenheit für neue Technologien helfen uns, genau diese nachhaltige Zukunft zu gestalten. Verbunden mit der Kreativität und Innovationsfreude von jungen und engagierten Talenten, bin ich zuversichtlich, die hoch gesetzten Ziele gemeinsam erreichen zu können“, sagt Ansgar Hinz, Vorstandsvorsitzender der VDE Gruppe.

„Gebäude werden nicht nur elektrischer, sie werden auch smarter und dadurch interaktiver. Wir zeigen im House of Smart Living technisch umsetzbare Funktionen mit der sich das Gebäude auf die Bedürfnisse seiner Bewohner und Nutzer selbstständig anpassen kann. Gleichzeitig stellt sich das Gebäude als Teil des Quartiers, des Energiesystems und des Informationsnetzwerkes auf seine Umgebung ein. Damit wird das Gebäude zur intelligenten, interaktiven Plattform für Leben, Arbeiten, Energieerzeugung und die Befriedigung vieler weiterer Bedürfnisse der Gesellschaft. Das Handwerk kennt die Bedürfnisse seiner Kunden und bietet dafür individuelle Lösungen“, sagt ZVEH-Hauptgeschäftsführer Alexander Neuhäuser.

„Wir brauchen im Gebäudesektor dringend eine Effizienzwende, um nachhaltig CO2 einzusparen. Die wird möglich durch das smarte Zusammenspiel von Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung. So können wir bis zu 65 Prozent Primärenergie einsparen. Wenn wir elektrische Energie in Gebäuden und Quartieren clever erzeugen, nutzen, speichern und verteilen, dann reduzieren wir nicht nur dauerhaft die Betriebskosten, sondern tragen maßgeblich dazu bei, die Klimaziele zu erreichen. Das bedeutet aber auch, dass die elektrische Infrastruktur bei älteren Gebäuden ertüchtigt werden muss“, sagt Sarah Bäumchen, ZVEI-Geschäftsführerin.

Weitere Informationen zur IFA in Berlin gibt es unter www.ifa.de.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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