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ACHEMA 2024: HIMA zeigt sichere Fernverbindungen für Safety-Projekte

HIMA nutzt den Messeauftritt zur ACHEMA 2024 um zu zeigen, wie Anwender in der Prozessindustrie sichere Fernverbindungen in eigenen Safety-Projekten nutzen können. Digitalisierung muss Mehrwert schaffen – so das Credo der auf sicherheitsgerichtete Automatisierungslösungen spezialisierten HIMA Group. Mit einem ganzheitlichen Portfolio an Lösungen für die Digitalisierung des Anlagen-Sicherheits-Lebenszyklus ist das Unternehmen angetreten, den regelwerkskonformen Betrieb […]

von | 28.05.24

Foto: HIMA

HIMA nutzt den Messeauftritt zur ACHEMA 2024 um zu zeigen, wie Anwender in der Prozessindustrie sichere Fernverbindungen in eigenen Safety-Projekten nutzen können. Digitalisierung muss Mehrwert schaffen – so das Credo der auf sicherheitsgerichtete Automatisierungslösungen spezialisierten HIMA Group. Mit einem ganzheitlichen Portfolio an Lösungen für die Digitalisierung des Anlagen-Sicherheits-Lebenszyklus ist das Unternehmen angetreten, den regelwerkskonformen Betrieb von Sicherheitseinrichtungen in der Prozessindustrie deutlich zu vereinfachen.

HIMA treibt auf der ACHEMA die Digitalisierung der funktionalen Sicherheit voran

Auf der ACHEMA 2024, der Weltleitmesse der Prozessindustrie, zeigt HIMA nicht nur das Portfolio für sicherheitsgerichtete Automatisierungslösungen, sondern nutzt die Präsenz in Frankfurt, um die nächste Stufe der Digitalisierungsstrategie zu zünden.

„Sichere Live-Verbindungen aus Frankfurt in unsere Customer Solutions Center in Brühl und Singapur verdeutlichen, was bereits möglich ist und wie konsequent wir die Idee der Digitalisierung des Sicherheits-Lebenszyklus vorantreiben“, erklärt Jörg de la Motte, CEO der HIMA Group.

Denn analog zum Messeauftritt können Kunden des Anbieters künftig sichere Verbindungen in die Customer Solutions Center von HIMA nutzen, um Sicherheitssteuerungen zu simulieren, die automatische Inventarisierung ihrer Safety Assets zu erproben oder automatische Wiederholungsprüfungen durchzuführen. So lässt sich beispielsweise auch praxisnah zeigen, wie sicherheitsrelevante Anlagen- und Betriebsdaten über Standortgrenzen hinweg zusammengefasst werden können, um die Anforderungen der Norm IEC 61511 zu erfüllen.

„Mit unserem Messeauftritt schaffen wir ein digitales Schaufenster in unsere Customer Solutions Center“, verdeutlicht Sergej Arent, Director Applications der HIMA Group. So können Kunden ihre Fragestellungen mit Experten von HIMA künftig nicht nur ortsgebunden in Präsenz, sondern auch in digitalen Workshops aus der Ferne diskutieren und beleuchten. Daraus resultierende Lösungsansätze lassen sich anschließend mit Hard- und Software des Herstellers sowie von Partnerunternehmen in den Customer Solutions Centern testen und validieren.

Live-Workshops von Safety-Projekten auf dem HIMA-Messestand

Auf der ACHEMA zeigt HIMA, wie das in der Praxis funktioniert: In Live-Workshops wird der Status der Produkte und Lösungen mit Videostreams sichtbar gemacht. So lassen sich Anlagenteile wie beispielsweise Ventilblöcke für Dampfturbinen aus Brühl einbinden und testen, die für einen Transport nach Frankfurt oder zu Kunden zu groß wären. Auf diese Weise können Kunden an weit entfernten Standorten auf das Know-how von HIMA-Experten zurückgreifen, die aus Brühl oder Singapur zugeschaltet werden.

„Durch das digitale Schaufenster in unsere Customer Solutions Center entsteht so auch ein leistungsfähiges digitales Testfeld für HIMA-Experten, die zum Kunden fahren“, ergänzt Peter Sieber, Vice President Strategic Marketing der HIMA Group, einen weiteren Nutzen dieses digitalen Messekonzepts.

Die HIMA Safety Lifecycle Digitalization verstehen die Sicherheitsexperten als ganzheitlichen Prozess, der vom Engineering über den Betrieb bis hin zu Erweiterungen und Änderungen reicht und das Handling der Sicherheitstechnik für die Anlagenbetreiber effizienter und einfacher gestalten soll. Denn rund 80 % der Unfälle in Anlagen der Prozessindustrie lassen sich auf menschliche Fehler zurückführen. Digitalisierte Prozesse bis hin zu automatischen Tests tragen nicht nur dazu bei, Fehler und Informationsverluste zu eliminieren, sondern sorgen aufgrund stringenter Abläufe auch für mehr Sicherheit. Der digitalisierte Ablauf ermöglicht zudem neue Analyse- und Optimierungsmöglichkeiten – beispielsweise, indem Kennzahlen (sogenannte Prozess-KPIs) automatisch ermittelt und dargestellt werden. Dadurch wird eine funktionierende Feedback-Schleife vom Betrieb zu den Sicherheitsexperten möglich. In der Praxis berichten HIMA-Kunden von Einsparungen von bis zu 70 %.

„In der Prozessindustrie gilt ´Safety first´. Die Digitalisierung der funktionalen Sicherheit führt zu einer höheren Sicherheitsperformance und steigert die Produktivität“, unterstreicht Jörg de la Motte, den Nutzen der Digitalisierungsstrategie von HIMA.

Der Messestand der HIMA Group auf der ACHEMA 2024 ist in Halle 11.1, Stand E26, zu finden.

Weitere Informationen gibt es unter www.hima.com.

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