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Sensorik-Inventionen und HMI-Lösungen für den Ex-Bereich

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Autor: Jonas Völker

Höchste Sicherheit – ein gutes Gefühl
Safety-Anwendungen nach „SIL 3/PL e“ erfordern die Einhaltung höchster Sicherheitsrichtlinien, um Mensch und Maschine jederzeit optimal zu schützen. Während dieses Sicherheitslevel bisher mit einem hohen Kosten- und Zeitaufwand verbunden war, realisieren es Anwender jetzt so einfach wie nie: mit unseren neuen und weltweit einzigartigen Positioniersystemen „safePXV“ und „safePGV“. Basierend auf einer mehrfach redundanten Technologie ermöglichen diese erstmals die sichere Absolut-Positionierung nach SIL 3/PL e mit nur einem einzigen Sensor. Der safePXV bietet dabei die perfekte Lösung für die lineare Absolut-Positionierung; der safePGV darüber hinaus für das zuverlässige Navigieren von fahrerlosen Transportsystemen.
RFID-Lösung für die Verfolgbarkeit von Halbfertigprodukten der Reifenherstellung
RFID hat sich als Track&Trace-Technologie, wie in zahlreichen anderen Branchen, auch in der Automotive-Industrie bewährt. Abseits von gängigen Standard-Applikationen sind dabei immer häufiger kundenspezifische Ansätze gefordert, die sich passgenau in die bereits im Werk vorhandenen Produktionsabläufe einfügen. Pepperl+Fuchs stellt nun eine individuell konzipierte RFID-Systemlösung vor, die bei einem weltweit führenden Reifenhersteller die Verfolgbarkeit von Halbfertigprodukten ermöglicht – und dabei so geschickt wie möglich in die dortige Produktion integriert ist.
Zentrale Komponente dieser Lösung ist der Hochfrequenz-Schreib-/Lesekopf IQH1-F198-V1, der speziell zur Detektion von Halbfertigprodukten auf Spulenkörpern in sogenannten Cap-Strip- und Reifenaufbaumaschinen konzipiert wurde. Die besondere Herausforderung liegt hierbei darin, dass sich die metallene Halterung des Spulenkörpers im Feld des RFID-Schreib-/Lesekopfes befindet, was zu Interferenzen bei der Funkkommunikation führen kann. Zudem liegt die Position des am Spulenkörper befestigten RFID-Transponders nicht eindeutig positioniert fest, sondern befindet sich an variierender Stelle auf einem Kreissegment um die Spulenhalterung.
Zur optimalen Lösung wurde der HF-Schreib-/Lesekopf in ringförmiger Bauform realisiert, wodurch die Spulenhalterung durch den Schreib-/Lesekopf geführt werden kann und der RFID-Transponder immer im Lesebereich des Readers zum Liegen kommt. Somit muss der Mitarbeiter beim Spulenwechsel nicht auf die Lage des RFID-Transponders achten. Da dieser sich unabhängig von der Lage des Spulenkörpers stets im Feld des Schreib-/Lesekopfes befindet, kann der RFID-Transponder nicht nur im Stillstand, sondern auch während der Drehbewegung des Spulenkörpers gelesen und beschrieben werden.
Mobile-Worker-Konzept: Effizienzsteigerung ohne Kompromisse
Genaue und klare Angaben über die Position und den Zustand von Mensch und Material sind entscheidungsrelevant für alle Unternehmen – insbesondere, wenn es um vorbeugende Instandhaltungen, die Lagerung und den Transport von Bauteilen oder den Aufenthalt von Mitarbeitern in Gefahrenzonen geht. Zur Steigerung der Sicherheit, Produktivität und Flexibilität des Digital Mobile Workers kommt eine Vielzahl digitaler Tools in explosionsgefährdeten Bereichen zum Einsatz. Als Lösungsanbieter von explosionsgeschützten Mobilgeräten wie Smartphones, Tablets, Handlese- und Peripheriegeräten wird das unter der Dachmarke Pepperl+Fuchs angesiedelte Unternehmen ecom ebendiesen Ansprüchen gerecht.
Um eine durchgängige Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen mobilen Anwendern, den Experten in der Leitwarte und den Backend-Systemen sicherzustellen, müssen Endgeräte über umfangreiche Funktionen verfügen: WLAN, WWAN, Bluetooth, GPS und/oder RFID-Technologie stellen sicher, dass eine standortunabhängige und verlässliche Online-Kommunikation stattfinden kann. Mithilfe des 4G/LTE-Android-Tablets Tab-Ex® 01 und des 4G/LTE-Android-Smartphones Smart-Ex® 01 kann der Mobile Worker überall in Echtzeit mit dem Fachpersonal in der Leitwarte kommunizieren, Schäden melden, Aufträge und Informationen abfragen und erfassen. Die dokumentierten Informationen werden direkt – in Echtzeit – in das Firmennetzwerk eingespielt. Das erlaubt eine deutlich schnellere Entscheidungsfindung und reduziert Ausfallzeiten.
Neue Mitglieder in der VisuNet-Familie
Wenn in explosionsgefährdeten Bereichen oder unter rauen Bedingungen Prozesse überwacht werden müssen, sind HMI-Systeme die richtige Lösung, um Prozessdaten zugänglich zu machen. Gerade dort müssen sie jedoch hohe Anforderungen erfüllen – von einer guten Reinigbarkeit über ein robustes Gehäuse bis hin zur Resistenz gegen aggressive Substanzen, etwa im Chemiebereich. Mit dem VisuNet-Portfolio bietet Pepperl+Fuchs einen ganzen Baukasten an Modulen, mit denen HMI-Systeme optimal auf die individuellen Anwendungen angepasst werden können. Um Benutzern dabei in Zukunft noch mehr Flexibilität zu ermöglichen, ergänzen einige neue Entwicklungen die VisuNet-Familie bei Pepperl+Fuchs, welche auf der SPS 2017 erstmals vorgestellt werden.

Sie finden Pepperl+Fuchs in Halle 7A Stand 330.

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