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Maschinen und Anlagen mit I/O-Link einfach verbinden

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Autor: Jonas Völker

Seine ultrakompakte I/O-Modulfamilie TBEN-S erweitert Turck um eine Variante für serielle Schnittstellen. Das TBEN-S-2COM bindet Geräte mit RS232- oder RS485-Schnittstelle direkt im Feld an Steuerungen mit den Protokollen Profinet, Ethernet/IP oder Modbus TCP an. Damit sparen Anwender lange Verdrahtungswege zum Schaltschrank.
Das Modul bietet vier I/Os
Die Charakteristik der beiden seriellen Ports kann der Anwender frei zwischen RS232 und RS 485 wählen. Darüber hinaus bietet das Modul vier I/Os, die konfigurationslos als Ein- oder Ausgang benutzt werden können. Den Einsatz in sehr anspruchsvollen Umgebungen ermöglichen die hohen Schutzarten IP65, IP67 bis IP69K sowie der erweiterte Temperaturbereich von -40 bis +70 °C. Eine Client-Funktion für Modbus RTU ist im I/O-Modul bereits integriert. Dadurch entfällt beim TBEN-S-2COM der Aufwand, Zugriffe auf Modbus in der Steuerungsumgebung selbständig zu programmieren.
Bis zu 64 Modbus-RTU-Geräte pro Modul können am Netzwerk angebunden werden. Da das Modul in der Lage ist, auch im Profinet- oder Ethernet/IP-Betrieb über Modus TCP zu senden, kann es Report-Daten von Sensoren und Aktoren einfach parallel an Edge-Gateways, Daten-Hubs oder Cloud-Systeme übertragen. Gängige Systeme, wie Microsoft Azure, IBM Bluemix, aber auch viele OPC-UA-Server unterstützen zusätzlich die Kommunikation via Modbus TCP. So ermöglicht das TBEN-S-2COM Big-Data-Anwendungen zur vorausschauenden Wartung auch für Geräte mit serieller Schnittstelle.|||Turck ergänzt das Portfolio seiner Linearwegsensoren um den robusten LTE zur direkten Integration in Hydraulikzylinder. Der magnetostriktive Sensor widersteht Schocks bis zu 100 g und Vibrationen, wie sie bei Agrar- oder Forstmaschinen alltäglich sind. Das Gerät ist zudem unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen, sodass der LTE selbst für den Einsatz in Hydraulikzylindern von Baumaschinen in besonders rauen Umgebungen geeignet ist.
Der Anwender kann je nach Sensortyp den Messbereich flexibel einstellen. Der verschleißfrei arbeitende LTE verspricht dank felderprobter magnetostriktiver Technologie hohe Präzision, Linearität und Wiederholgenauigkeit. Der Sensor löst intern mit 16 Bit auf und bietet neben den üblichen analogen Ausgangssignalen von 0…10 V und 4…20 mA auch drei Signalbereiche für mobile Arbeitsmaschinen (0…5 V, 0.25…4.75 V, oder 0.5…4.5 V). |||Sein LED-Leuchtenportfolio erweitert Turck um die vielfarbige LED-Signalleuchte K50L2 mit Standard- oder IO-Link-Anschluss. Die von Turcks Opto-Partner Banner Engineering entwickelte IP69K-Leuchte kann mit ungeschirmten 4-adrigen Standardkabeln angeschlossen werden und spart Zeit und Kosten bei der Installation. Da mit einer Leuchte sieben Farben darstellbar sind, reduziert die K50L2 effektiv die Lagerhaltungsbestände. Mit der Banner K30L2 steht zudem eine kleinere RGB-Leuchte mit 30 mm Durchmesser und Standardanschluss zur Verfügung.
Alle weitergehenden Anforderungen deckt das Modell K50L2 mit IO-Link-Schnittstelle ab. Diese Variante ermöglicht dem Anwender über einen IO-Link-Master die volle Kontrolle über jegliche Farben und Funktionen wie Blinken, Dimmen oder erweiterte Animationen wie Rotation, Stroboskopie, Zweifarbdisplay, Zweifarbrotation oder Zweifarbblinken. Sollte eine Leuchte beschädigt werden, ermöglicht der IO-Link-Master deren schnellen Austausch. Alle Konfigurationsdaten sind im Master gespeichert und werden automatisch auf eine neu angeschlossene Leuchte angewendet.
Das robuste IP67/IP69K-Polycarbonat-Gehäuse beider Leuchten schützt sie vor Stößen und widersteht Reinigungsprozessen mit hohen Temperaturen und großem Druck. So sind die Leuchten auch in anspruchsvollen Umgebungen, zum Beispiel in der Nahrungsmittelindustrie, einsetzbar. Passend dazu sind sie aus FDA-konformen Materialen hergestellt. |||Mit dem Leuchttaster K50-Flat seines Opto-Partners Banner Engineering erweitert Turck sein Pick-to-Light-Portfolio. Der robuste IP69K-Taster ist aufgrund seiner geringen Höhe von 17 mm ideal für beengte Einbausituationen. Zum Auslösen reichen leichte Berührungen ohne Druck mit Finger oder Handfläche aus. Dabei reagiert er auf Haut ebenso gut wie auf Berührungen mit einem Handschuh. In seinen Funktionen ähnelt der K50-Flat den K50-Dom-Leuchten. Er wird als Berührungstaster, Anforderungstaster oder in Pick-to-Light-Anwendungen eingesetzt.
Der K50-Flat ist mit ein bis drei Farben verfügbar und auch in hellen Umgebungen gut sichtbar. Der Taster ist nach IP67/IP69K konstruiert und immun gegen fehlerhaftes Auslösen durch Schmutz, Wassertropfen, Öl oder Reinigungsmittel sowie gegen elektrische Störungen. Durch den Verzicht auf bewegliche Teile ist der Leuchttaster extrem robust und langlebig. Das ergonomische Design des K50-Flat schützt Anwender zudem vor Hand-, Handgelenks- und Armverspannungen, die mit wiederholten Schaltvorgängen verbunden sind. |||Rechtzeitig zur SPS IPC Drives 2017 erweitert Turck die Funktionalitäten der kompakten Ethernet/RFID-Interfaces TBEN-S-RFID. Für die Block-I/O-Module in Schutzart IP67 steht ein neues, kostenloses Firmware-Update zur Verfügung, das viele neue Funktionalitäten bietet, darunter die lizenzfreie Programmierumgebung ARGEE. Mit dieser Field-Logic-Controller-Funktion (FLC) haben Anwender die Möglichkeit, kleine bis mittlere Steuerungsaufgaben direkt auf dem Block-I/O-Modul auszuführen und damit dezentral auszulagern. Dies entlastet die Steuerung und erlaubt die Übertragung ausschließlich relevanter Daten. Das TBEN-S-RFID kann ohne speziellen Funktionsbaustein einfach an SPS-Systeme angekoppelt werden.
Eine weitere Neuerung ist die automatische Adressierung der busfähigen HF-RFID-Schreib-Lese-Köpfe durch einfaches Aktivieren der Schreib-Lese-Kopf-Adressen in den Parametern des Daten-Interfaces. Dies ermöglicht den Anwendern eine Zeitersparnis gegenüber den herkömmlichen Methoden, da sie die Schreib-Lese-Köpfe nacheinander anbinden und automatisch adressieren können. Darüber hinaus lassen sich Bus-Adressen für busfähige HF-Schreib-Lese-Köpfe per Webserver/PACTware über das TBEN-S-RFID setzen und abfragen. So kann der Nutzer schnell die korrekte Inbetriebnahme des Bus-Modus überprüfen, ohne einen Schnittstellenwandler einzusetzen.

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