Getreu dem Motto "Mastering the Digital Transformation of the Process Industry" wird auch der Vortrag des diesjährigen Hauptsponsors der NAMUR-Hauptsitzung, GE, sich mit diesem Thema befassen. Stellvertretend für das US-amerikanische Unternehmen werden Simone Hessel, Chief Marketing Officer, Carlos Härtel, CEO von GE in Deutschland und Österreich, sowie Dirk Voelkel, Chief Technology Officer, die digitale Strategie des Konzerns vorstellen.
Hauptsponsor GE Digital bietet eigene Workshops an
Zuvor wird der NAMUR-Vorsitzende Dr. Wilhelm Otten die Hauptsitzung offiziell eröffnen. Nach dem Vortrag des Hauptsponsors widmet sich die diesjährige NAMUR-Hauptsitzung den Themen Security als Voraussetzung der Digitalen Transformation (Erwin Kruschitz, anapur AG) sowie der intelligenten PLT-Sicherheitstechnik (Thomas Gabriel, Covestro). Im letzten Vortrag des Vormittags, gehalten von Stefan Brüggemann, BASF, dreht sich alles um die Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit durch intelligente Datenanalyse.
Am Nachmittag des ersten Tages stehen dann wie gewohnt die Workshops im Vordergrund. Die Teilnehmer sind eingeladen, sich zu verschiedenen wie z. B. der Funktionalen Sicherheit, der NAMUR Open Architecture. Auch GE wird eine eigene Workshop-Reihe anbieten. Im Fokus stehen dort "Intelligent Asset Strategies" für die Digitale Transformation sowie der "Digital Worker".
Podiumsdiskussion zum Thema "Ausbildung 4.0"
Der zweite Kongresstag beginnt mit der Verleihung des NAMUR Awards und Kurzreferaten der Preisträger. In der Folge widmet sich die NAMUR-Hauptsitzung vorrangig der Prozessführung im Zeichen der Digitalisierung (Kai Dadhe, Evonik) sowie offenen Architekturen für die digitale Welt (Michael Kraus, BASF; Don Bartusiak, Exxon Mobile; Jörn Oprczynski, ZVEI).
Im Mittelpunkt des zweiten Tages steht eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Ausbildung 4.0 – unser Nachwuchs von morgen". Als Diskutanten stehen Theo Fecher, Evonik, Matthias Frankhänel, BASF, Gunther Kegel, VDE, sowie Katrin Locker, IG BCE bereit. Moderiert wird die Diskussion von Dr. Dagmar Dirzus, Geschäftsführerin VDI/VDE-GMA.
Detaillierte Informationen zum Programm der diesjährigen NAMUR-Hauptsitzung finden Sie unter www.namur.net.
Klimawandel: Technische Regelsetzung laut VDI so wichtig wie nie
Vor wenigen Tagen hat der Klimawandeldienst Copernicus veröffentlicht, dass 2024 die globale Durchschnittstemperatur erstmals 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau lag. 2024 war somit global das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, sprich seit 1850. Was heißt das nun für das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Übereinkommens? VDI-Expertin Dipl.-Geogr. Catharina Fröhling gibt eine Einschätzung und erklärt, warum die technische Regelsetzung vor diesem Hintergrund so wichtig ist.