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Cybersecurity: BSI bietet neues Schulungskonzept an

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Autor: Jonas Völker

Der „IT-Grundschutz- Praktiker“ löst das alte Seminar „IT-Grundschutz-Experte“ ab und erweitert es um das Aufbauseminar zum „IT-Grundschutz-Berater“. Die Umstrukturierung soll nicht nur Behörden, sondern jetzt auch Unternehmen die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter erleichtern. Auch selbstständige Berater können davon profitieren: Sie erhalten eine vertiefende Qualifikation mit Zertifikat. Zwei Referenten von TÜV NORD Akademie informieren über die Neuerungen.
Von der elektronischen Eingangstür bis zur Überwachungskamera
Viele Arbeitsbereiche sind durch Informationstechnologie vernetzt. Dadurch erhöht sich das Risiko eines unbefugten Eingriffs in die Systeme von außen. Standards, wie der kürzlich überarbeitete IT-Grundschutz des BSI helfen dabei, ein hohes Sicherheitsniveau aufzubauen und Risiken zu Phishing, Hacking oder Datenlecks zu minimieren. Mit der aktualisierten Version des IT-Grundschutzes kommt nun auch ein neues zweistufiges Schulungskonzept.
Tatjana Brozat, Geschäftsführerin von x-net training & solutions und Referentin für TÜV NORD Akademie erklärt: „Der neue IT-Grundschutz passt sich durch seine kompakte und prozessorientierte Ausführung auch den Bedürfnissen von Unternehmen an und eröffnet so einem größeren Personenkreis die Möglichkeit, sich für den IT-Grundschutz zu qualifizieren.“
Ausbildung in zwei Stufen
Der modulare Aufbau der Seminare sorgt dafür, dass jede Zielgruppe eine auf die entsprechenden Bedürfnisse zugeschnittene Ausbildung erhält. Im ersten Seminar „IT-Grundschutz-Praktiker“ lernen Interessierte zunächst die Standards des IT-Grundschutzes kennen. Auf dieser Basis lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Beispiel, wie sie zielgerichtete Sicherheitskonzepte erstellen. Entsprechend sind Unternehmen mit dem Seminar „IT-Grundschutz-Praktiker“ bereits gut vorbereitet. Die Mitarbeiterzertifizierung ist zudem ein erster Grundstein für eine Zertifizierung des Informationssicherheitsmanagementsystems durch einen Auditor.
Wer als selbstständiger IT-Sicherheitsberater seine Qualifikationen durch ein Zertifikat nachweisen möchte, belegt nach bestandener Prüfung zum „IT-Grundschutz-Praktiker“ das Aufbauseminar „IT-Grundschutz-Berater“. In diesem machen sich die Teilnehmer mit den Methoden der Nachweiserbringung des IT-Grundschutzes vertraut und lernen, selbstständig Analysen durchzuführen.
Voraussetzungen für das Aufbauseminar sind Berufserfahrung – sowohl fachlich in der IT-Sicherheit als auch methodisch in der Beratung. Zusätzlich können IT-Grundschutz-Berater Unternehmen bei der Einführung von Managementsystemen zur Informationssicherheit (ISMS) unterstützen und es für das entsprechende ISO 27001 Audit auf Basis des IT-Grundschutzes vorbereiten.
„Mit dem neuen Curriculum schafft das BSI ein einheitliches Niveau bei der Ausbildung von Experten in der IT-Sicherheit“, so Brozat. „Davon profitieren sowohl Behörden als auch Unternehmen, die eigene Mitarbeiter ausbilden oder sich von externen Fachkräften beraten lassen wollen.“ TÜV NORD Akademie ist vom BSI als offizieller Ausbilder gelistet und bietet die Seminare „ITGrundschutz Praktiker“ und „IT-Grundschutz-Berater“ an.
Hier geht’s zum Seminar „IT-Grundschutz-Praktiker".
Hier geht’s zum Seminar „IT-Grundschutz-Berater".

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