Die NAMUR hat die neue NE 187 “Anforderungen an die Prozessorchestrierung modularer Produktionsanlagen” veröffentlicht. Sie kann ab sofort von der Geschäftsstelle der Interessengemeinschaft bezogen werden.

Zusammenspiel modularer Anlagenteile muss orchestriert werden

Seit 2010 werden Konzepte für die modulare Anlage entwickelt, die auf einer einheitlichen Beschreibung von Modulen, sogenannten PEAs (Process Equipment Assembly) basieren. Während die einzelnen PEA autonom automatisiert sind, muss ihr Zusammenspiel in der Produktion „orchestriert“ werden.

Der NAMUR-Arbeitskreis 2.4.1 “Prozess Orchestrierung” hat sich 2019 mit dem Arbeitskreis 2.3.1 “Batch Control” zusammengeschlossen. In drei Jahren wurden die Anforderungen an die Orchestrierung von PEAs zusammengetragen. Daraus ist die vorliegende Empfehlung NE 187 entstanden. Ziel dieser Richtlinie ist es, die Anforderungen an Prozessorchestrierung modularer Produktionsanlagen zu beschreiben.

NE 187 gibt umfassenden Überblick

Die folgenden Punkte werden in der neuen NE 187 näher erläutert:

• Prozessorchestrierung im Lebenszyklus einer modularen Anlage
• Funktionale Anforderungen an die POL
• Lebenszyklus und Verwaltung von PEA in der POL
• Statusmodelle der POL
• Anwendungsfälle für die modularen Prozessanlage

Hinweis: Anforderungen für das Pharma-Umfeld an POL und PEA werden in der NAMUR-Empfehlung 185 „Anforderungen an die Qualifizierung der PLT modularer Anlagen im GMP-Umfeld“ beschrieben.

Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der NAMUR.

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