Auf der SMT-Connect hat die cts GmbH ihren Beitrag zur Smart Factory in der Leiterplattenbestückung vorgestellt. Im Zentrum des Auftritts stand das Mini Smart Warehouse: Es stellt eine produktionsnahe automatische Lagermöglichkeit dar.
Ein autonomer mobiler Roboter (AMR), eine Drop Point Unit sowie ein Unloader von Flexlink als Endpunkt einer SMT-Linie machte das neuartige Konzept erlebbar. Damit bietet cts als Intralogistik- und Automatisierungsspezialist eine einheitliche Lösung an: Sie soll Materialflüsse und kurzzeitige Zwischenlagerungen in der Produktion automatisieren. Die Ziele: Wege von Mitarbeitenden in der Produktion vermeiden und Platz sparen.
Smartes Warehouse organisiert Logistik
Mit der intelligenten Software von cts lassen sich auch größere Smart Warehouses verwalten. Die Software erhält über ERP oder MES Informationen. Auf Basis dieser Daten sorgt eine sich selbst organisierende AMR-Flotte im Warehouse für Ordnung: Alle Materialien stehen rechtzeitig am richtigen Ort entlang der Linien zur Verfügung. Gerade nicht Benötigtes räumt es aus dem Weg.
Auf der SMT-Connect hat cts das Verfahren anhand von PCB-Magazinen, Trays und KLT-Boxen demonstriert. Es besitzt eine kompakte Form mit Lagerflächen rund um einen zentralen Roboter. Dadurch ist das Mini Smart Warehouse so auch in Reinräumen einzurichten. Das SMT-Warehouse für Bauteilrollen vervollständigt das Smart Warehouse Portfolio der cts durch das SMT-Warehouse für Bauteilrollen.
„Leiterplatten und Bauelemente, aber auch Verbrauchsmaterialien wie Lotpaste oder Reinigungsflüssigkeit – es gibt an SMT-Linien viele Dinge, die aufgeräumt gehören und zugleich schnell wieder benötigt werden. Wir sind davon überzeugt, dass die gemischte automatische Einlagerung und Lieferung durch ein produktionsnahes intelligentes System der richtige Weg ist“, erklärt Alfred Pammer, VP of Sales, Marketing and Product Management bei cts.
Praxistauglicher Smart Factory Ansatz
„Unser System ist offen für die Integration mit bestehender Software und Hardware. Die Gespräche, die wir auf den vergangenen beiden Messen geführt haben, zeigen, dass unser Intralogistik-Konzept einen sehr praxistauglichen Smart-Factory-Ansatz verfolgt, der ankommt.“