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_old_Augmented Reality: Mit Weltraum-Algorithmen
besser sehen

Technische Hilfen, die sehbehinderten Menschen einen Teil ihrer Sehkraft und damit Freiheit und Eigenständigkeit schenken, sind längst keine Science Fiction mehr. Unternehmen weltweit arbeiten an entsprechenden Lösungen, stoßen hardwareseitig aber immer wieder an Grenzen. Zu schwer, zu warm, zu langsam, so das Urteil der Testpersonen. Wie sich das Benutzererlebnis mit dem richtigen Software-Tuning dennoch signifikant verbessern lässt, zeigen GiveVision und Cloudflight in einem kostenfreien atp-Beitrag.

von | 24.09.20

Advertorial
Dank eines Augmented Reality Headsets und algorithmischer Unterstützung kann die Sehkraft gesteigert werden.
Dank eines Augmented Reality Headsets und algorithmischer Unterstützung kann die Sehkraft gesteigert werden.

Technische Hilfen, die sehbehinderten Menschen einen Teil ihrer Sehkraft und damit Freiheit und Eigenständigkeit schenken, sind längst keine Science Fiction mehr. Unternehmen weltweit arbeiten an entsprechenden Lösungen, stoßen hardwareseitig aber immer wieder an Grenzen. Zu schwer, zu warm, zu langsam, so das Urteil der Testpersonen. Wie sich das Benutzererlebnis mit dem richtigen Software-Tuning dennoch signifikant verbessern lässt, zeigen GiveVision und Cloudflight in einem kostenfreien atp-Beitrag.

Weltweit leiden über 190 Millionen Menschen am Verlust ihrer Sehkraft, ausgelöst durch Erkrankungen der Netzhaut, wie altersbedingte Makuladegeneration oder diabetische Retinopathie. Beide Krankheitsbilder bedeuten eine schleichende Verschlechterung der Sehkraft, bis hin zur Erblindung.

Ein Hörgerät für die Augen

Um Erkrankten zu helfen, sie unabhängiger zu machen und ihren Alltag einfacher zu gestalten, arbeiten Firmen rund um den Globus daran, technische Lösungen für die Unterstützung der Sehfähigkeit zu entwickeln. So auch GiveVision. Mit SightPlus hat das britische Med-Tech-Unternehmen bereits Anfang 2018 einen voll funktionstüchtigen Prototyp einer solchen technischen Sehhilfe entwickelt – eine Art „Hörgerät für die Augen“.

Das Augmented Reality Headset, bestehend aus einem handelsüblichen Android-Smartphone sowie einer Virtual-Reality- Kunststoffbrille mit integrierten Linsen ähnlich Google Cardboard, projiziert die eingehenden Umgebungsbilder auf den noch funktionierenden Teil der Netzhaut des Users. Auf diese Weise werden das natürliche Gesichtsfeld und die Wahrnehmung des Benutzers erweitert.

Bessere Sehkraft dank Augmented Reality

Eine proprietäre Software verarbeitet dabei die Bilder und liefert zudem verschiedene Filter, mit denen sich die Darstellung individuell anpassen lässt. So kann der Anwender – je nach Bedarf und Krankheitsbild – die Kanten im Bild verstärken, um besser im Raum zu navigieren, oder die Farbe des Bildes verändern und auf diese Weise Probleme mit der Farbwahrnehmung ausgleichen.

Dank einer Zoom-Funktion vergrößert der Träger des Headsets zum Beispiel Werbetafeln oder Schilder, wenn er unterwegs ist. Gesteuert wird das System über einen Wireless-Joystick, der ursprünglich aus dem Gaming-Bereich stammt.

Fasziniert von den Möglichkeiten dieser neuen Technologie? Den gesamten atp-Beitrag können Sie kostenfrei herunterladen.

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