Mit dem Basissegmentkoppler erscheinen die Profibus PA Teilnehmer als DP-Geräte im Leitsystem und können dort ohne zusätzliche Tools konfiguriert und diagnostiziert werden. Diese Transparenz schafft der Basissegmentkoppler gänzlich ohne eigene Konfiguration. Diese Einfachheit ermöglicht die effiziente Gewinnung von Big Data zur Optimierung der Prozessführung. Gleichzeitig sind Übertragungsrate und Timing der beiden Bussysteme voneinander entkoppelt.
Die Kommunikation zur Leittechnik profitiert durch verzögerungsfreie Antworten aller Teilnehmer des Profibus PA Segments bei einer Übertragungsrate von bis zu 1,5 MBit/s auf Profibus DP. Der Basissegmentkoppler aus der FieldConnex-Reihe unterstützt eine hohe Segmentzahl je Schrank durch nur 20 mm Gehäusebreite und durch die sehr niedrige Verlustleistung. Die hohe Packungsdichte minimiert Anforderungen für umbauten Raum. Prüfabgriffe ermöglichen den Anschluss mobiler Diagnosegeräte für den Physical Layer wie das FieldConnex Feldbus-Diagnosehandheld. Der Anschluss erfolgt werkzeuglos und ohne Veränderung der Installation. Ein Plus, denn die Überprüfung erfolgt ohne weiteren Eingriff „wie gebaut“, und die Dokumentation wird automatisiert erzeugt. Und in Kombination mit dem High-Power Trunk ist eine eigensichere Stromversorgung der Instrumentierung möglich – und das für eine große Anzahl an Endgeräten, auch wenn diese über lange Kabelwege angebunden sind.
Neue Dimensionen in der Übertragung
Kategorie: Produkte & Lösungen
Thema: Sensorik & Aktorik
Autor: Jonas Völker
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