Lastspitzenglättung in Arealnetzen mit Elektrofahrzeugen
Vergleichende Untersuchung verschiedener Ladestrategien
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Strombezugsspitzen haben einen hohen Einfluss auf die Stabilität des Stromnetzes und die finanzielle Belastung gewerblicher und industrieller Endverbraucher im Leistungstarif. Werden im Areal des Endverbrauchers Elektrofahrzeuge geladen, können sich die Bezugsspitzen weiter erhöhen. Dies kann durch intelligentes unidirektionales Laden teilweise vermieden werden. Bidirektionales Laden erlaubt eine weitere Verteilung der Last durch Nutzung des Batteriespeichers in den Fahrzeugen. In der vorliegenden Studie wird untersucht, wie sich die unterschiedlichen Ladestrategien bei steigender Flottengröße auf den Gesamtverbrauch in einem Arealstromnetz auswirken. Als Beispiel dienen hier reale Daten vom Campus der Universität des Saarlandes. Die Ergebnisse der Simulationsstudie zeigen, dass gerade bidirektionales Laden ein erhebliches Kostensenkungspotential bietet.
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