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Siemens-Vorstand wächst um zwei neue Mitglieder

Der Siemens-Vorstand wird in Zukunft größer sein und zwei Mitglieder mehr umfassen. Das erklärte das Unternehmen heute in einer Pressemeldung. Bislang bestand der Vorstand aus fünf Positionen, jetzt komplettieren Veronika Bienert und Peter Körte das Board of Management.

von | 12.08.24

Veronika Bienert und Peter Körte werden in Zukunft dem Siemens-Vorstand angehören.
Foto: Siemens

Der Siemens-Vorstand wird in Zukunft größer sein und zwei Mitglieder mehr umfassen. Das erklärte das Unternehmen heute in einer Pressemeldung. Bislang bestand der Vorstand aus fünf Positionen, jetzt komplettieren Veronika Bienert und Peter Körte das Board of Management.

Peter Körte: Vater von Siemens Xcelerator

Nach frühen Karrierestationen, unter anderem in Frankreich, hatte Peter Körte eine Reihe von Führungspositionen bei Siemens und Siemens Healthineers inne. Darunter ein achtjähriges Engagement für Siemens Healthineers in den USA. Er verfügt über umfassende Strategie- und Technologieerfahrung und wurde 2020 zum Chief Technology and Chief Strategy Officer berufen. Körte hat die offene digitale Geschäftsplattform Siemens Xcelerator von der Konzeption bis zur Einführung im Juni 2022 federführend begleitet; Siemens Xcelerator ist auf einem guten Weg und wächst um mehr als zehn Prozent pro Jahr.

Veronika Bienert legt den Fokus auf digitale Geschäftsmodelle

Veronika Bienert blickt auf eine 30-jährige internationale Karriere bei Siemens zurück. Sie arbeitete und lebte in Hongkong, Kroatien und Russland. Bienert hat eine Stammhauslehre bei der Siemens AG absolviert sowie verschiedene Management-, Strategie- und Finanzpositionen über Regionen und Geschäfte wie Mobility und Industrial Automation hinweg bekleidet. In den letzten acht Jahren hat sie die erfolgreiche Entwicklung von Siemens Financial Services (SFS) geleitet, zunächst als CFO und seit 2021 als CEO. Unter ihrer Führung hat sich SFS zu einem wichtigen Enabler für das Siemens-Ökosystem entwickelt. SFS unterstützt den go-to-market von Siemens und seinen Kunden, entwickelt neue digitale Geschäftsmodelle und fördert das Nachhaltigkeitsgeschäft. Gleichzeitig hat SFS über den Zyklus einen soliden Gewinnbeitrag in der Bandbreite von 15 bis 20 % Eigenkapitalrendite erzielt.

Jim Hagemann Snabe, Vorsitzender des Aufsichtsrats: „Ich freue mich sehr über die Aufsichtsratsentscheidungen zu den Vorstandsberufungen. Damit stellt Siemens die Weichen, die Position als Technologieführer weiter auszubauen. Wir haben die richtige Strategie und das richtige Team. Siemens ist auf dem richtigen Weg, die Strategie umzusetzen und unsere Wertsteigerung zu beschleunigen.“

Cedric Neike und Roland Busch bleiben dem Siemens-Vorstand erhalten

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass Jim Hagemann Snabe, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Siemens AG, sein Mandat im Februar 2025 um zwei Jahre verlängert: „Ich bin meinen Kollegen im Aufsichtsrat sehr dankbar für das Vertrauen, das sie mir durch die vorgeschlagene Vertragsverlängerung des Aufsichtsratsvorsitzes ab nächstem Februar entgegenbringen“. Diese Vorstandsbestellungen folgen auf die Verlängerung des Vertrags des Vorstandvorsitzenden Roland Busch um fünf Jahre im Frühjahr dieses Jahres. Mit der Vertragsverlängerung von Cedrik Neike um fünf Jahre bekräftigt der Aufsichtsrat das in ihn gesetzte Vertrauen, die Transformation des Geschäfts für industrielle Automatisierung und Software erfolgreich weiterzuführen und die Vorteile der Weiterentwicklung zu einem Software-as-a-Service-Anbieter auszuschöpfen.

„Veronika und Peter in den Vorstand aufzunehmen, ist ein wichtiger Schritt nach vorne, den ich sehr begrüße. Sie haben beeindruckende Erfahrungen und Expertise bei Finanzen, Strategie und Technologie. Indem wir den Vertrag von Cedrik verlängern, setzen wir bei unserem Geschäft für Automatisierung und industrieller Software auf Kontinuität. Er wird dieses Geschäft weiter voranbringen, also die Skalierung der digitalen Produkte und Angebote“, sagte Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.

„Ich freue mich außerdem sehr, dass Jim plant, Vorsitzender des Aufsichtsrats zu bleiben. Sein Führungsstil ist professionell und geprägt von Zusammenarbeit. Und er unterstützt uns tatkräftig bei der Umsetzung unserer Strategie. Für das gesamte Team ist das von entscheidender Bedeutung. In unseren Gremien ergänzen sich die Erfahrungen ideal. Daher ist die Position von Siemens stärker denn je, unsere Kunden bei ihren Transformationszielen zu unterstützen – in der Digitalisierung und bei der Nachhaltigkeit – und zugleich für sie wertsteigerndes Wachstum zu schaffen.“

Weitere Informationen gibt es unter www.siemens.com.

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