„Die Umsetzung des Industrial Internet of Things in der Prozessindustrie in Deutschland nimmt nach einer längeren Diskussionszeit endlich konkrete Züge an. Die Verfügbarkeit wichtiger Technologien und eine zunehmende Wettbewerbsintensität führen dazu, dass immer mehr Anwender an Lösungen für Asset Management, Condition Monitoring und Remote Services Interesse zeigen.
Die (Feldgeräte-) Hersteller investieren erhebliche Mittel in die Entwicklung von Geräten, die NOA, OPA, MTP, etc. unterstützen. Große Industrieverbände – allen voran die NAMUR und der ZVEI unterstützen die Standardisierung und Interoperabilität der Entwicklungen und sorgen so dafür, dass es die Anwender künftig eine bessere Auswahl an kompatiblen Systemen zur Auswahl haben werden.
Für den Industriestandort Deutschland ist diese Entwicklung eine große Chance, denn durch die enge Zusammenarbeit und die Innovationskraft aller Marktteilnehmer kann hier die Basis für die Prozessindustrieautomatisierung der Zukunft geschaffen werden.
Um dies jedoch zu erreichen, ist Geschwindigkeit in der Umsetzung ein entscheidender Faktor. Nur wenn möglichst schnell konkrete Implementierungen der neuen Ansätze auch in größeren Brownfield-Anlagen realisiert werden, wird die IIoT-Transformation in naher Zukunft gelingen und kann einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit liefern."
Dr. Jürgen Spitzer
General Manager Prozessinstrumentierung
Siemens AG
Gut gesagt: Die Prozessautomatisierung der Zukunft
Kategorien: Forschung & Entwicklung | Köpfe
Themen: Digital Business | IoT & IIoT
Autor: Jonas Völker
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