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Digitalisierungsingenieurwesen: TH OWL startet neuen Studiengang

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Themen: |
Autor: Jonas Völker

Die digitale Transformation in der Industrie ändert Produktionsprozesse und erfordert neue Kompetenzen zukünftiger Ingenieurinnen und Ingenieure. Sie müssen sowohl Produktionssysteme gestalten als auch Datenflüsse lenken und interpretieren können. Diese Kompetenzen erlangen die Absolventinnen und Absolventen des neuen Studiengangs Digitalisierungsingenieurwesen an der TH OWL.

Der Studiengang vermittelt fundiertes Wissen über moderne Produktionssysteme gepaart mit speziellen Inhalten der produktionsbegleitenden Digitalisierung. Grundlage dafür bilden substantielle ingenieurswissenschaftliche und digitalisierungsspezifische Lehrinhalte. Das Studium befähigt dazu, in modernen Produktionsumgebungen sowohl grundlegende Fertigungsverfahren einzusetzen als auch die datenbasierte Vernetzung der Produktion fertigungsnah zu gestalten.

Das Qualifikationsprofil für Digitalisierungsingenieur*innen

Absolventinnen und Absolventen des Digitalisierungsingenieurwesens werden von der Industrie nachgefragt. Insbesondere in den produzierenden Bereichen ist der Personalbedarf bei der Gestaltung der digitalen Transformation im Sinne von Industrie 4.0 hoch. Das zukünftige Arbeitsgebiet der Absolvent*innen kann deshalb sehr vielfältig sein. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums sind Digitalisierungsingenieur*innen u.a. qualifiziert für eine Karriere als:

  • Fach- oder Führungskraft in der produzierenden Industrie
  • Projektingenieur/-in Digitalisierung/Industrie 4.0
  • Produktionsleitung
  • IT-Expert/-in für Produktion

Zugangsvoraussetzungen

  • Grund- und Fachpraktikum (Anerkennung einer Ausbildung möglich)
  • Ausführliche Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen finden Sie hier.

Studienverlauf Digitalisierungsingenieurwesen

Die Struktur des Studiengangs Digitalisierungsingenieurwesen folgt einem bewährten Grundkonzept: In den ersten drei Semestern erlernen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen zu den Naturwissenschaften, zur Informatik und zu ausgewählten Ingenieursdisziplinen wie zum Beispiel der Fertigungstechnologie. Die höheren Semester widmen sich dann den speziellen Themen der Produktentstehung wie zum Beispiel der Additiven Fertigung (3D-Druck), der Laserbearbeitung und dem Product Lifecycle Management.

Parallel werden in jedem Semester digitalisierungsspezifische Inhalte wie zum Beispiel die Speicherung und Analyse von Produktionsdaten und die App-Entwicklung vermittelt. Dabei werden immer IT-Systeme und Softwareprogramme angewendet, die sich am aktuellen industriellen Standard orientieren. Dadurch erwerben die Studierenden neben den theoretischen Grundlagen die praktischen Fähigkeiten, die digitale Transformation in der produzierenden Industrie aktiv voran zu treiben und angepasst an die Bedürfnisse und Gegebenheiten in den Unternehmen zu gestalten.

Gleichzeitig werden außerfachliche Kompetenzen wie zum Beispiel das Arbeiten in Teams oder den sicheren Umgang mit der englischen Sprache gezielt entwickelt.

Weitere Informationen zum Studiengang gibt es unter www.th-owl.de.

Ein Interview mit dem Leiter des neuen Studiengangs Digitalisierungsingenieurwesen, Prof. Dr. Andreas Deuter, gibt es hier.

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