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Bitkom-Studie: Startups bleiben zuversichtlich

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Autor: Charlotte Lange

In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Situation für Startups in Deutschland verbessert. Das sagen 42 % der Gründer:innen von Tech-Startups. Weitere 40 % sehen keine Veränderung und nur 12 % beklagen Verschlechterungen für die Startup-Szene. Das sind Ergebnisse aus einer Befragung von rund 150 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Mit Blick auf das eigene Startup fällt die Bilanz nicht ganz so gut aus, aber auch hier liegen die positiven Einschätzungen mit 40 % deutlich vor den negativen mit 19 %. Keine Veränderung für das eigene Unternehmen sehen 39 Prozent.

„Wer ein Startup gründet, schaut grundsätzlich optimistisch auf die Welt. Diese positive Grundhaltung ist eine Einladung an die Politik, aus Beobachtern Fans zu machen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Deutschland hat sich schon vor Jahren das Ziel gesetzt, eine Startup-Nation zu werden und zu den führenden Ländern dieser Welt aufzuschließen. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber noch lange nicht am Ziel.“

Mögliche Lösungen durch gesetzliche Vorgaben

Fragt man Gründer:innen nach den größten Hemmnissen im Startup-Alltag, werden am häufigsten die allgemeine Bürokratie (63 %) sowie eine generelle Skepsis gegenüber Neuerungen in Deutschland genannt (60 %). Als Lösungsansatz betont Achim Berg eine stärkere Beteiligung des Staates, um der Technologie-Skepsis entgegenzuwirken. Zu diesem Zweck sollten zum Beispiel leistungsfähige Startups bei der Vergabe öffentlicher Aufträge stärker berücksichtigt werden. Mit ihren technologiegetriebenen Ansätzen können Startups neben der Digitalisierung der Verwaltung auch Megaprojekte wie die Verkehrs- und Energiewende voranbringen.

Hindernisse für deutsche Startups

Weitere Hemmnisse für Startups sind die schwierige Finanzierungssituation (49 %) sowie der Mangel an Fachkräften (43 %). Rund jedes dritte Startup kritisiert zu viel oder falsche Regulierung in einzelnen Bereichen wie Gesundheits- oder Finanzwesen (34 %), hohe Steuern (32 %) sowie strenge Datenschutzanforderungen (ebenfalls 32 %). Jedes vierte Startup sieht fehlende Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen (26 %) sowie zu langsame Internetverbindungen (22 %%) kritisch. Am Ende der Liste rangieren mangelnde Kooperationen mit anderen Startups (13 %), zu wenig Büroflächen (9 %) und der zu kleine Binnenmarkt (6 %).

 

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