Automatisierungskomponenten wie Sensorik, Aktorik, Steuerungen oder Netzwerkkomponenten, unterliegen, sowohl in Bezug auf deren Hard- wie auch Software, einer stetigen Weiterentwicklung. Seit einigen Jahren werden jedoch zunehmend auch neue Architekturen vorgeschlagen, die durch Standardisierung eine größere Herstellerunabhängigkeit erlauben.
Erst durch solche offenen Architekturen lassen sich die Herausforderungen des digitalen Wandels meistern. Dazu zählen etwa die Flexibilisierung der Produktionsanlangen durch Modularisierung, Predictive Maintenance auf Basis von datengetriebenen Algorithmen oder auch neue digitale Geschäftsmodelle.
Das atp magazin thematisiert im Heft 1-2/2020 Forschungs- und Transferprojekte, die neue Architekturen für Automatisierungssysteme oder deren Peripherie entwickeln bzw. aufgreifen. Gesucht werden Beiträge, die neuartige Methoden, Produkte, Werkzeuge und Konzepte insbesondere aus den folgenden Clustern aufgreifen:
- Modulare Automation (z. B. Module Type Package)
- NAMUR Open Architecture
- Open Process Automation
- dezentrale vs. zentrale Systeme
- Flexibilisierung von Produktionsanlagen
Neben Beiträgen aus aktuellen Forschungsarbeiten suchen wir Fallanalysen, Einführungsbeispiele und praxisnahe Berichte. Mentor und Ansprechpartner für Rückfragen ist Dr. Jörn Oprzynski, Siemens AG (joern.oprzynski@siemens.com).
Die fertigen Beiträge reichen Sie bitte bis zum 14.11.2019 per E-Mail an mike.barth@hs-pforzheim.de ein.
Informationen für Autoren sowie Vorlagen finden Sie unter: https://www.atpinfo.de/atp-magazin/autoren/.
Alle Beiträge werden in einem Peer-Review Verfahren begutachtet. Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Redaktion atp magazin
Prof. Dr.-Ing. Mike Barth Chefredakteur Science atp magazin
Aufruf zur Beitragseinreichung
Thema: Offene Architekturen
Einreichungsfrist: 14.11.2019
E-Mail: mike.barth@hs-pforzheim.de